Hochmut kommt vor dem Fall (Allgemein)

Karl, Sonntag, 20.11.2005, 18:16 (vor 7306 Tagen)

http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/index.htm
Netter Thread, da RDW sich selbst flach legt.
Er bemängelt, das das izgmf schlechte Quellen etc. verwendet, er selbst aber stützt sich bei der BMW-Vorsorgegeschichte seinerseits nur auf die Aussage eines Siemens-Mitarbeiters.

Er, sowie ein gewisser TR haben keine Antworten von BMW erhalten und stellen somit das izgmf als unseriöse oder unzuverlässige Quelle hin.
Offenbar gilt immer noch, Angriff ist die beste Verteidigung.:lol2:
http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/index.htm

Hochmut kommt vor dem Fall

Fee, Sonntag, 20.11.2005, 18:29 (vor 7306 Tagen) @ Karl
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 20.11.2005, 20:32

Netter Thread, da RDW sich selbst flach legt.

Mit Verlaub, ich habe schon mal bessere Postings gelesen als Ihre im RDW-Forum. Was hilft das persönliche Hick Hack, es braucht ganz andere Argumente um z.B. UMTS und WiMAX zu verhindern oder den Elektrosensiblen zu einem lebenswerteren Leben zu verhelfen.

Hochmut kommt vor dem Fall

KlaKla, Sonntag, 20.11.2005, 20:34 (vor 7306 Tagen) @ Fee

Mit Verlaub, ich habe schon mal bessere Postings gelesen als Ihre im RDW-Forum. Was hilft das persönliche Hick Hack, es braucht ganz andere Argumente um z.B. UMTS und WiMAX zu verhindern oder den Elektrosensiblen zu einem lebenswerteren Leben zu verhelfen.

Lass ihn doch den Spaß.

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Meine Meinungsäußerung

Hochmut kommt vor dem Fall

Karl, Dienstag, 22.11.2005, 07:54 (vor 7305 Tagen) @ Fee

Netter Thread, da RDW sich selbst flach legt.


Mit Verlaub, ich habe schon mal bessere Postings gelesen als Ihre im
RDW-Forum. Was hilft das persönliche Hick Hack, es braucht ganz andere
Argumente um z.B. UMTS und WiMAX zu verhindern oder den Elektrosensiblen
zu einem lebenswerteren Leben zu verhelfen.

Auch mit Verlaub, mir geht es nicht nur um Elektrosensible.

Die BMW-Geschichte des izgmf

H. Lamarr @, München, Sonntag, 20.11.2005, 22:42 (vor 7306 Tagen) @ Karl

http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/index.htm
Netter Thread, da RDW sich selbst flach legt.
Er bemängelt, das das izgmf schlechte Quellen etc. verwendet, er selbst aber stützt sich bei der BMW-Vorsorgegeschichte seinerseits nur auf die Aussage eines Siemens-Mitarbeiters.´

Tja, Karl, ich weiß nicht so recht was ich von diesem Schlagabtausch halten soll. Einerseits freut es mich, dass Sie sich so fürs izgmf einsetzen, andererseits bin ich nicht gerade glücklich darüber, dass Sie mit diesem Thread hier den Streit zu uns herüberholen. Wir hatte sowas schon mal vor längerer Zeit mit dem Ergebnis, dass dieses Forum hier kein offenes Forum mehr ist. Normalerweise reagieren wir auch nicht auf böswilligen Klatsch & Tratsch. Da sie ihn aber nun mal eingeschleppt haben ...

Im Forum von RDW wurde schon immer gerne übers izgmf hergezogen, um unsere Außenwirkung, z. B. bei Journalisten zu schwächen. Konkret kann ich mich da an den millimeterdünn ausgewalzten Vorwurf erinnern, das izgmf sei der verlängerte Arm der ödp. Fand ich höchst belustigend, denn eines haben die seinerzeit gar nicht mitbekommen: Genau zu diesem Zeitpunkt hatten wir nämlich wegen eines Berichts über Antennen in Kirchtürmen gleich zwei Gegendarstellungen von ödp-Seite zu bringen, eine vom Bundesvorsitzenden. Für einen verlängerten Arm ganz schön eigenwillig, nicht war?

Die Kaffeesatzleserei wegen der BMW-Geschichte ist nicht weniger lustig. Das Interview mit Frau Klug von der BMW-Arbeitssicherheit habe ich damals selber geführt, was sie gesagt hat, steht bei uns auf der Website. Die Geschichte fand 2004 viel Resonanz (sogar das Fernsehen war interessiert), irgendeine Gegendarstellung von BMW erhielten wir nicht. Man muss schon enorm engstirnig sein, uns mit der BMW-Sache jetzt nach so langer Zeit in die Pfanne hauen zu wollen. So engstirnig, dass man mit beiden Augen durch ein Schlüsselloch gucken kann. Was zum Teufel hindert die Miesmacher eigentlich, sich noch einmal direkt bei BMW zu erkundigen? Der Zentralruf lautet: 089 35351-0

Und weil wir sowieso gerade dabei sind, hier noch einige Zusatzinformationen zur BMW-Geschichte, die sich seit der Veröffentlichung aufgrund von Anfragen bei uns angesammelt haben:

1) Die Dämpfungsglieder im Antennenzweig der Siemens-DECT-Basisstationen hat Siemens selbst montiert.

2) Die Glasplatten zur Abschirmung wurden von der Firma Wolfgang Derschmidt, Musterbau und Acrylglas (Tel.: 08092 697970) geliefert und offenbar auch montiert. Es handelt sich hierbei um die Artikelnummer 3071976001 (Schutzglas-Upgrade für DECT-Basisstationen).

3) Die Abschirmfolie auf den Glasplatten stammen von Bruxsafol (Typ XH22hc). BMW legte Wert auf den Hinweis, dass die Folie auf der Seite der Platte verklebt werden muss, die in Richtung Basisstation zeigt.

Und jetzt Schluss mit dem Gedöns. Basta!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Die BMW-Geschichte des izgmf

Fee, Montag, 21.11.2005, 06:27 (vor 7306 Tagen) @ H. Lamarr

Was ich bei den sich ausweitenden gegenseitigen Gehässigkeiten noch immer nicht weiss, hat "nur" BMW München Dämpfungsglieder bei den DECT-Basisstationen montiert oder auch BMW an andern Orten.

Die BMW-Geschichte des izgmf

H. Lamarr @, München, Montag, 21.11.2005, 09:46 (vor 7306 Tagen) @ Fee

Was ich bei den sich ausweitenden gegenseitigen Gehässigkeiten noch immer nicht weiss, hat "nur" BMW München Dämpfungsglieder bei den DECT-Basisstationen montiert oder auch BMW an andern Orten.

BMW hat gar nichts montiert, sondern Siemens - BMW hat die Kosten übernommen. Ob außer den BMW-Werken in München noch andere Werke mit Dämpfungsgliedern ausgestattet wurden, weiß ich nicht. Im Interview hieß es damals aber eindeutig: der 100-µW/qm-Vorsorgewert gilt für BMW weltweit.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Die BMW-Geschichte des izgmf

H. Lamarr @, München, Montag, 21.11.2005, 09:56 (vor 7306 Tagen) @ H. Lamarr

Und jetzt Schluss mit dem Gedöns. Basta!

Zwei hab' ich noch:

1) Auf dem BMW-Werksgelände in München Nord hat ein Betreiber (ich glaube es ist E-Plus) eine Mobilfunk-Basisstation errichten wollen. BMW gestattete dies unter der Auflage, dass auch dieser Sender den BMW-Vorsorgewert (100 µW/qm) einhalten muss. Der Sender wurde dann gebaut und in Betrieb genommen. Eine Nachmessung ergab jedoch zu hohe Strahlungswerte, so dass die Techniker noch einmal anrücken mussten, damit der BMW-Vorsorgewert nicht bloß auf dem Papier, sondern auch tatsächlich erreicht wurde.

2) BMW hat alle Festnetztelefone am Standort München abgeschafft und durch DECT ersetzt. Nicht jeder Mitarbeiter ist darüber glücklich, jetzt mit seinem DECT-Handteil durch die Werkshallen/Büros laufen zu müssen, um immer erreichbar zu sein.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Vorsorgewerte und DECT-Telefone bei BMW

Fee, Montag, 21.11.2005, 19:11 (vor 7305 Tagen) @ H. Lamarr

Geschrieben von RDW am 21. November 2005 17:00:01:

Nach verschiedenen "Empfehlungen" der letzten Tage habe ich heute bei einem in verantwortlicher Position im Bereich "Arbeitssicherheit & Ergonomie" im BMW-Werk München tätigen Mitarbeiter nachgefragt, was es mit dem Thema "Vorsorgewert" und "Dect-Telefone" bei BMW auf sich hat.
Hier ist die Zusammenfassung der Aussagen:

- Es wurde vor ca. 2 Jahren aufgrund von besorgten Mitarbeitern für betriebseigene DECT-Telefonanlagen ein Vorsorgewert von 100 uW/m2 eingeführt.
- Diese Forderung steht in den Bedingungen von BMW an Lieferanten von DECT-Telefonanlagen und führt zu entsprechenden Maßnahmen bei den Geräten
- Diese Forderung gilt mittlerweile deutschlandweit, jedoch nicht weltweit.
- Man versucht diesen Vorsorgewert auch bei Mobilfunkanlagen auf BMW-Liegenschaften einzuhalten, was jedoch nicht immer möglich ist. Es wurde eine eigene Arbeitsgruppe gebildet, um durch entsprechende Planung bzw. Angebote an die Netzbetreiber eine Minimierung der Exposition durch die vermieteten Antennen zu erreichen, unabhängig von diesem Vorsorgewert.
- Irgendwelche Maßnahmen zur Abschirmung von Gebäuden werden nicht gemacht.
- Das Werk Dingolfing hat keine flächendeckende DECT-Anlage, die dort notwendigerweise mobil zu erreichenden Mitarbeiter benutzen normale Handys.

RDW

Vorsorgewerte und DECT-Telefone bei BMW

H. Lamarr @, München, Montag, 21.11.2005, 20:45 (vor 7305 Tagen) @ Fee

Geschrieben von RDW am 21. November 2005 17:00:01:

Nach verschiedenen "Empfehlungen" der letzten Tage habe ich heute bei einem in verantwortlicher Position im Bereich "Arbeitssicherheit & Ergonomie" im BMW-Werk München tätigen Mitarbeiter nachgefragt, was es mit dem Thema "Vorsorgewert" und "Dect-Telefone" bei BMW auf sich hat.
RDW

Na also, geht doch!

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Die BMW-Geschichte des izgmf

helmut @, Nürnberg, Donnerstag, 24.11.2005, 09:47 (vor 7303 Tagen) @ H. Lamarr

...... Nicht jeder Mitarbeiter ist darüber glücklich, jetzt mit
seinem DECT-Handteil durch die Werkshallen/Büros laufen zu müssen, um
immer erreichbar zu sein. <

Das Problem gab es schon bei den "Personenrufanlagen"

"Nichtmal auf dem Klo hat man seine Ruhe ..."

Da kam öfter mal die Bitte vom Personal an die Errichter der Anlage: "Wir brauchen doch Funklöcher, damit wir eine Ausrede haben, wenn wir mal nicht erreichbar waren" -menschlich verständlich-

Vielleicht wollte der Betriebsrat das Projekt ja über die Grenzwerte kippen ....


MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

DECT wider Willen

H. Lamarr @, München, Freitag, 25.11.2005, 13:08 (vor 7302 Tagen) @ helmut

...... Nicht jeder Mitarbeiter ist darüber glücklich, jetzt mit seinem DECT-Handteil durch die Werkshallen/Büros laufen zu müssen, um immer erreichbar zu sein.


Das Problem gab es schon bei den "Personenrufanlagen"

"Nichtmal auf dem Klo hat man seine Ruhe ..."

Ja klar, so kann man das auch sehen.

Gemeint sind aber die BMW-Mitarbeiter, die ihr Hirn schützen wollen und deshalb DECT ablehnen oder nur mit mulmigem Gefühl im Bauch nutzen. Soweit wir das mitgekriegt haben, kommt BMW diesen Mitarbeitern nicht entgegen, sondern vergattert sie - gegen ihren erklärten Willen - zur DECT-Nutzung. Könnte gut sein, dass die Rechtmäßigkeit dieses Vorgehens einmal arbeitsrechtlich geklärt werden muss.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Die BMW-Geschichte des izgmf

Karl, Dienstag, 22.11.2005, 08:07 (vor 7305 Tagen) @ H. Lamarr

Tja, Karl, ich weiß nicht so recht was ich von diesem Schlagabtausch
halten soll. Einerseits freut es mich, dass Sie sich so fürs izgmf
einsetzen, andererseits bin ich nicht gerade glücklich darüber, dass Sie
mit diesem Thread hier den Streit zu uns herüberholen. Wir hatte sowas
schon mal vor längerer Zeit mit dem Ergebnis, dass dieses Forum hier kein
offenes Forum mehr ist. Normalerweise reagieren wir auch nicht auf
böswilligen Klatsch & Tratsch. Da sie ihn aber nun mal eingeschleppt haben
...

Ok, ich verstehe.
Ich wollte nur anhand dieses Beispiel zeigen, wie die Gegenseite agiert und selbst unkritisch ist. Genau das was Sie den Mobilfunkkritikern vorwerfen.

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