Späte Lehren aus frühen Warnungen - neuer Report 1/2013 (Allgemein)
Betrachten wir es doch mal nüchtern:
Mittlerweile dürfte jeder von dem Verdacht Mobiltelefon <-> Hirntumor gehört haben.
Welche Konsequenzen würde es praktisch haben, wenn die "frühen Warnungen" mehr Berücksichtigung bei den "Verantwortlichen" finden würden ?
Wer sind überhaupt die "Verantwortlichen" ?
Irgendwelche Regierungsvertreter, die dann Plakate drucken lassen und "Mobiltelefonieren erzeugt Krebs"-Aufdrucke auf den Telefonen erzwingen ?
Meiner Meinung nach ist jeder Mobiltelefonnutzer für sich selbst verantwortlich und jeder kann sich seinen Teil zur Debatte denken und sich selbst überlegen, ob er für sich Konsequenzen daraus zieht.
Welche Konsequenzen hatten und haben denn die wirklich massiven Warnungen vor Gesundheitlichen Konsequenzen durch das Rauchen ?
Die Kampagnen haben doch trotz massivster "Aufklärung", trotz "Krebs !" und "Tod" Aufdrucken auf den Tabakverpackungen, Zeitschriftenkampagnen, Plakatkampagnen, trotz massiver "Strafsteuer" auf Tabakwaren, trotz Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen und Kneipen et cetera pp
....praktisch nur erstaunlich geringe Auswirkungen auf das Raucherverhalten.
Oder interpretiere ich die folgende Grafik etwa falsch ?
Quelle: http://www.welt.de/gesundheit/article13919841/Rauchverbot-senkt-Zahl-der-Herzinfarkte-drastisch.html
Gut, die Quote bei den Jugendlichen nimmt laaannnngsssaaaammmm ab, aber warum ?
Etwa weil "gewarnt" wird, oder etwa, weil Rauchen exorbitant teuer geworden ist, weil Raucher "nach draußen" gehen müsssen und weil z.B. Jugendliche ihr Geld lieber für Handy und Klamotten ausgeben ?
Und welche Konsequenzen hätten nun "frühe Warnungen" in Presse und Medien auf den Mobilfunkkonsum ?
Ein Warnung, die da lautet: "Möglicherweise,... vielleicht" ....
....statt wirklich eindeutiger Aussagen wie beim Rauchen "tötet", "macht Krebs".
Ich für meinen Teil habe meine Konsequenzen gezogen und vermeide schon seit > 10 Jahren das Telefonieren mit Mobiltelefon oder Schurlostelefon "direkt am Ohr".
"Direkt am Ohr" komme vielleicht auf 10 Stunden pro Jahr.
K
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Doris,
25.01.2013, 10:28
- Späte Lehren aus frühen Warnungen - neuer Report 1/2013 - Kuddel, 25.01.2013, 20:44
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