Bürgerinitiative pro Mobilfunk legt los

Karl, Mittwoch, 03.08.2005, 18:43 (vor 7291 Tagen) @ H. Lamarr

Auszug aus der Pressemeldung:

Die Initiative F.u.N.K. steht für "Freie und Neue Kommunikation" und hat sich Mitte Juli in Bamberg gegründet. Die Initiatoren von F.u.N.K. fordern den dringend notwendigen Ausbau der Infrastruktur für UMTS und Mobilfunk in Bamberg - von Michelsberg, Paradiesweg und Klinikum bis in die Gartenstadt und darüber hinaus. Inzwischen haben sich elf Mitglieder freiwillig dazu bereit erklärt, ihren Grundbesitz zur Installation von Mobilfunkanlagen zur Verfügung zu stellen. Doch wo die Anlagen errichtet werden, darüber schweigt Krafft ebenso wie die Stadt Bamberg. "Wir wollen unseren Mitgliedern den öffentlichen Druck ersparen und auch mögliche negative psychologische Effekte in den Nachbarschaften vermeiden", begründet Krafft diesen Entschluss. Wo keine Antenne sichtbar sei, gebe es auch keine Kopfschmerzen und Proteste. Nur so viel verrät er: "Wir installieren Anlagen in Stadtteilen, wo die Gegenwehr von Bürgerinitiativen erfahrungsgemäß vehement sein dürfte."

Na dann, nichts mit Transparenz von Seiten der Stadt Bamberg. Da kann man den Bürgern nur raten kräftig Aufzuklären. Wäre ja mal interessant zu erfahren wie die Grünen in Bamberg zu dieser Vorgehensweise der Stadt stehen. Frau Waldmann-Selsam ist doch von den Grünen. Oder wird da von Krafft nur dick aufgetragen? Eins zeigt diese Pressemitteilung sehr deutlich, auf die Bürgerbelage wird keine Rücksicht genommen. Diesen 11 Vereinsmitgliedern gehts nur um die Mieteinnahmen und evtl. kostenlose Handynutzung. Den die Netzabdeckung ist in Bamberg gewährleistet. Was nun noch dazu kommt dient lediglich der Steigerung der Umsätze für die Mobilfunkbetreiber.


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