Hirntumoren bei Kindern infolge von NF-Magnetfeldimmission (Forschung)
Im Gegensatz zu Kinderleukämie infolge schwacher NF-Magnetfeldeinwirkung gab es bislang keine zusammenfassende Auswertung von Studien zu Hirntumoren bei Kindern aufgrund von NF-Magnetfeldeinwirkung. Diese Lücke wurde jetzt geschlossen. Eine Gruppe bekannter Wissenschaftler um Leeka Kheifets hat die Daten von zehn Studien aus den Jahren 1960 bis 2001 gebündelt und neu ausgewertet. Ähnlich wie bei Kinderleukämie wurde die Immission in drei Intensitätsbereiche aufgeteilt: unter 0,2 µT, von 0,2 bis 0,4 μT und mehr als 0,4 µT. Je nach Auswertemethode ergaben sich uneinheitliche Hinweise auf einen Risikozuwachs mit zunehmender Exposition. Aus Sicht der Autoren resultieren aus ihrer Analyse insgesamt schwache Hinweise für einen Zusammenhang zwischen Hirntumoren bei Kindern und niederfrequenter Magnetfeldimmission.
Quelle: A Pooled Analysis of Extremely Low-Frequency Magnetic Fields and Childhood Brain Tumors
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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H. Lamarr,
29.09.2010, 17:13
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Doris,
29.09.2010, 17:34
- Hirntumoren bei Kindern infolge von NF-Magnetfeldimmission - H. Lamarr, 29.09.2010, 18:35
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