Unnützes Dauersignal der DECT-Basis (Allgemein)

Kuddel, Mittwoch, 10.02.2010, 21:13 (vor 5316 Tagen) @ Ditche
bearbeitet von Kuddel, Mittwoch, 10.02.2010, 21:45

... mir eine dauersendende DECT-Basisstation ins Haus zu holen, die dann, ob telefoniert wird oder nicht, 24 Std am Tag und rund ums Jahr "meine Hütte" mit einem zweistelligen mW/m² HF-Funk-Signal "befeldet"..

Ditche, Sie gehen von falschen Voraussetzungen aus.

Die DECT-Basisstationen waren nie "dauersendend".
Sie senden jeweils nur kurz und machen dann eine 125-fach längere Pause.

Dadurch reduziert sich die "spitzenbewertete" Leistungsflußdichte um Faktor 125, was bei dem Signal einer Mobilfunkbasis nicht der Fall ist.

Eine DECT Basis "sendet" insgesamt nur ca 11,5 Minuten am Tag, während eine Mobilfunkbasis ein wirklicher 24 Stunden "Dauersender" ist.

Bei angenommen gleichstarker (spitzenbewerteter) Leistungsflußdichte des Kontrollsignals einer DECT Basis und einer Mobilfunkbasis ist der Energieeintrag in "Mensch" bei der DECT Basis um Faktor 125 geringer.

Daher verstehe ich überhaupt nicht ,warum "gepulste" Signale von Baubiologen als besonders "schädlich" eingestuft werden, denn es bedeutet ja eine deutliche Abschwächung der Strahlung.

Ihre "Hütte" wird also nur im Mikrowatt/m²-Bereich befeldet" und nicht mit 2-stelligen mW/m².

Stünde ich vor der unvermeidlichen Entscheidung (z.B. medizinische Diagnostik, CT) , ob ich für einige Minuten mit einer 1:125 gepulsten Röntgenstrahlung, oder mit einer gleichstarken Dauer-Röntgenstrahlung "exponiert" werde, die Wahl würde mir leicht fallen.


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