Kontroverse um Radarstrahlung (Allgemein)

Robert, Sonntag, 23.11.2008, 11:11 (vor 5822 Tagen) @ Doris

Hier das Abstract:

http://arxiv.org/abs/0809.0559

Ich hab nicht so recht verstanden, was in dieser Arbeit ausgewertet wurde.

Aber etwas macht mich doch stutzig:
Wangenzellen, die vorher Testpersonen entnommen wurden, werden 10 (!) Sekunden mit 35 GHz mit einer Leistungsflussdichte von 30 µW/cm2 „bestrahlt“ .
Das ist alles verdammt wenig (Energie, Zeit, Leistung).

Aus dem Abstract:
The state of chromatin in human cells was determined by methods of light and electron microscopy.

Licht- und Elektronenmikroskop hören sich mal unspektakulär an. Sind Routine-Instrumente.
Aber:
Brät man da nicht mit ziemlich energiereichen Teilchen beträchtlicher Leistung drauf (Optisches Mikroskop: Licht im eV-Bereich, keV-Elektronen im REM)? Die Auswertung dürfte auch sicher etwas länger als 10 Sekunden dauern.
Und damit will man die Wirkung von GHz-Wellen (Quantenenergie 1/100000 eV) geringster Leistungsdichte nachweisen?

Tags:
Radar, Radarstrahlung


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