Standortwahl (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Freitag, 03.08.2007, 21:49 (vor 6341 Tagen) @ Doris

ach so und ich dachte schon glatt, Sie können mich nicht(mehr) leiden :-)


Nein, sicherlich nicht Doris. Ich konnte gestern gerade mal eine Antwort loswerden und dann ging nichts mehr.

Ich bin der Meinung, dass weniger die hohen Grenzwerte das Übel sind, sondern die teilweise unglücklich platzierten Sender.

Daran sind aber vor allem die Mobilfunkgegner selbst Schuld. Wenn 10 mit einem Standort endlich einverstanden sind kommt ein elfter und weiß wieder alles besser.

Hier ging es in Burgthann um einen 40m Gittermast in 400m Abstand zur Bebauung. In der Diskussion um die Gefährlichkeit der Strahlen machte dann ein Gemeinderat doch glatt den Vorschlag: "Warum gehen Sie denn nicht auf den Burgturm"

- - - unter Denkmalschutz / mitten in der Ortschaft - - -

Was will man dazu noch sagen, und so einer sitzt im Gemeinderat.


Beispiel die Station auf meinem Hausdach:

Es hätte sicherlich einen "besseren" Standort gegeben. 100 m von hier steht ein Hotel, auf dessen Flachdach hätte man die Antennen in 30 m über Grund montieren können. Bei 9m Dachgiebelhöhe in der Umgebung nicht zu übertreffen.
Aber was will man machen, wenn der Hausbesitzer auf Grund der Diskussion grundsätzlich nicht will oder sich das Dach vergolden lassen will.

So steht die Antenne halt in 16 m Höhe nur 7 m über den Dächern.

Und wieweit es mit den fürsorglichen Nachbarn steht, die DECT-Telefone in der Wohnung haben und dann über gesundheitsgefährliche Mobilfunkantennen reden, wissen wir ja.

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Tags:
Denkmalschutz


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