Wir sind zu jeglicher Mithilfe bereit? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 07.06.2007, 22:31 (vor 6633 Tagen) @ Doris

Eines muss man ihr lassen. Sie lässt sich von niemandem aufhalten. Sie geht unermüdlich ihren Weg, egal welcher raue Wind ihr oft entgegenbläst.

Schade nur, dass sie immerzu in dieselbe Sackgasse hineinrennt. Und wo sonst, als hier oder im RDW-Forum, bläst ihr schon rauer Wind entgegen, die Angeschriebenen müssen doch sowieso immer höflich antworten?

So einer Charaktereigenschaft kann ich doch auch eine gewisse Hochachtung entgegenbringen.

Sie achten Starrsinn hoch?

Und schlecht ist der Brief auch nicht. Frei von gewohnten oft haarsträubenden Erkrankungen, die sie ausschließlich dem Mobilfunk zuschreibt, stehen für meine Begriffe hier zumindest ein paar Fakten drinnen.

Aus meiner Sicht darf es nicht sein, dass Briefe von Kritikern dann schon als nicht schlecht eingestuft werden, wenn kein haarsträubender Unsinn drinsteht. Da haben Sie meiner Meinung nach einen ungewöhnlich milden Maßstab. Der Brief wiederholt doch nur die altbekannte Argumentation, womöglich unter Mitwirkung des Literaturprofessors Karl Richter etwas besser formuliert, denn irgendwie mischt die Kompetenzinitiative ja auch bei diesem Brief wieder mit.

Kurios finde ich den Schlusssatz "Wir sind zu jeglicher Mithilfe bereit", wenn auf der anderen Seite das Bayerische LGL sich darüber beklagt, dass selbst nach gut einem halben Jahr und expliziter Aufforderung noch immer keine vernünftig abgefassten Kasuistiken zu den Fällen in Oberammergau eingereicht wurden. Jegliche Mithilfe stelle ich mir, mit Verlaub, etwas anders vor.

Bin gespannt, wie das SSK reagieren wird.


Dr. Spaarmann
war auch mal gespannt ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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