HSPA für Notebooks, statt für Handys (Allgemein)
Hakän Eriksson, Chief Technology Officer bei Ericsson, hat auf der Branchenmesse 3GSM World in Barcelona über die Erfahrungen des Netzwerkausrüsters beim Aufbau von High Speed Packet Access (HSPA) gesprochen, eine Weiterentwicklung von UMTS, die höhere Übertragungsraten ermöglicht. "Vielleicht geht es bei HSPA gar nicht nur um Mobiltelefone, sondern um Notebooks und Embedded HSPA. Und vielleicht geht es ja auch überhaupt nicht um Handys", so Eriksson.
HSPA gliedert sich in HSDPA zur Beschleunigung des Downlinks und HSUPA für einen schnelleren Uplink. Vereinfacht ausgedrückt verteilt dabei ein verbesserter Scheduler in der Basisstation den Datenstrom effizienter. Je nach Qualität der Anbindungen werden Modulationsverfahren und Kanalkodierung angepasst.
"HSPA ist da, in einhundert Netzen weltweit und auf genauso vielen verschiedenen Endgeräten", führte Eriksson weiter aus. Genauso wenig wie beim Roll Out von ADSL niemand nach einer Killer-Applikation gefragt habe, gebe es eine solche für HSPA. "Wenn man überhaupt von einer 'Killer-Applikation' reden kann, dann ist es die Geschwindigkeit", so der Technikchef des schwedischen Netzwerkausrüsters.
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