Moskau, Mobilfunk-Netze abgeschaltet (Allgemein)

KlaKla, Dienstag, 23.01.2007, 16:39 (vor 6675 Tagen)

Sicherheitsmaßnahmen in der Moskauer Metro verschärft

Moskau (ppa-ria Nowosti). In Moskau sind am Mittwoch in der ganzen Stadt die Sicherheitsvorkehrungen gegen mögliche Terroranschläge verschärft worden, nachdem das nationale Anti-Terror-Komitee bereits am Dienstagabend unter Berufung auf ausländische Quellen vor möglichen Anschlägen in der Stadt - vor allem in der U-Bahn - gewarnt hatte. Die drei größten russischen Mobilfunkanbieter MTS, Vimpelcom (Beeline) und Megafon haben ihre Netze in der Moskauer Metro auf Wunsch der Behörden abgeschaltet. Die Beeline-Sender in der Moskauer Metro wurden am Mittwoch auf Anweisung aus dem föderalen Nachrichten- und Fernmeldeamt ab 10.00 Uhr abgeschaltet, erklärte Vimpelcom-Sprecherin Jekaterina Ossadtschaja. Sie sollen bis 24.00 Uhr unterbrochen bleiben. Die beiden anderen Mobilfunk-Anbieter gaben zwar keine offiziellen Kommentare ab, doch führten sie die Abschaltung ihrer Netze ebenfalls auf die Terror-Warnung zurück. Mehr ...

Quelle: Die Links Zeitung
veröffentlicht am 17.01.2007

Kommentar: Funktechnik in falschen Händen, ist so gefährlich, dass man in Moskau die Mobilfunknetze kurzzeitig abschaltete.
Das Risiko durch Missbrauch der Funktechnik, einem Terroranschlag ausgesetzt zu werden bleibt.

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Meine Meinungsäußerung

Babyface-Terroristen

helmut @, Nürnberg, Dienstag, 23.01.2007, 17:15 (vor 6675 Tagen) @ KlaKla

Nur Babyface-Terroristen benutzen Mobilfunk für Ihre Sprengsätze. Richtige Terroristen brauchen keine Handies, erlebt man fast jeden Tag im Irak :crying:

MfG
Helmut

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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Mobilfunknetz wurde abgeschaltet

KlaKla, Dienstag, 23.01.2007, 17:22 (vor 6675 Tagen) @ helmut

Nur Babyface-Terroristen benutzen Mobilfunk für Ihre Sprengsätze. Richtige Terroristen brauchen keine Handies, erlebt man fast jeden Tag im Irak

Sie verharmlosen.
Fakt ist doch wohl, dass die Netze in Moskau abgeschaltet wurden.

Verwandtes Posting

Bombenalarm in der U-Bahn

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Meine Meinungsäußerung

Auch Uhren können "töten"

helmut @, Nürnberg, Dienstag, 23.01.2007, 17:38 (vor 6675 Tagen) @ KlaKla

Nur Babyface-Terroristen benutzen Mobilfunk für Ihre Sprengsätze. Richtige Terroristen brauchen keine Handies, erlebt man fast jeden Tag im Irak

Sie verharmlosen.
Fakt ist doch wohl, dass die Netze in Moskau abgeschaltet wurden.

Wenn das, was fast jeden Tag im Irak passiert harmlos oder zu verharmlosen ist, dann DANKE.

Mit Ihrer Logik müßte man genau so gut Uhren "verdammen" denn die kann man für Zeitzünder verwenden.
Sieht man sehr gut an der Fa. Diehl in Nürnberg. Die stellen auch sehr gute Uhren her, richtig Geld verdienen die aber mit ganz anderen "Uhren"

MfG
Helmut

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Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Babyface-Terroristen

Marianne, Dienstag, 23.01.2007, 23:36 (vor 6674 Tagen) @ helmut

Wie will jetzt der Helmut wissen wie die Bomben im Irak gezündet werden?

Tot, Töter am Tötesten

naugi, Mittwoch, 24.01.2007, 13:38 (vor 6674 Tagen) @ helmut

Jeder fängt mal klein an.

Helmut, wo bleibt Ihre Fantasie?
Ist die vielleicht von einigen Querschlägern aus Ihrer eigenen Antenne schon weggeblasen worden?

Naugi

Tot, Töter am Tötesten

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 24.01.2007, 20:40 (vor 6674 Tagen) @ naugi

Jeder fängt mal klein an.

Helmut, wo bleibt Ihre Fantasie?
Ist die vielleicht von einigen Querschlägern aus Ihrer eigenen Antenne schon weggeblasen worden?

Naugi <<


wer hier unter mehreren "Namen" postet ist klar im Vorteil!

MfG
Helmut

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Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

....dead man walking....

AnKa, Donnerstag, 25.01.2007, 01:17 (vor 6673 Tagen) @ helmut

wer hier unter mehreren "Namen" postet ist klar im Vorteil!

Das würde sich dann, wenn es so wäre, ein bisschen wie mit den mobilfunkkritischen Webseiten verhalten, nicht? Bei einigen beschleicht einen der Eindruck: eine gelesen, alle gelesen.

Tendenziöse Beeinflussung des Meinungsbildes

KlaKla, Donnerstag, 25.01.2007, 09:46 (vor 6673 Tagen) @ AnKa

Das würde sich dann, wenn es so wäre, ein bisschen wie mit den mobilfunkkritischen Webseiten ...

oder

bei Presseberichten der Mobilfunk Industrie.
Sinn und Zweck der Presseberichte, tendenziöse Beeinflussung des Meinungsbildes.

Die Lobbyisten der Mobilfunkindustrie stellen eine Pressemeldung bereit und diese verbreitet sich im Internet über viele unterschiedliche Kanäle. Noch besser klappt es, wenn Presseberichte durch die dpa eingespeist werden. Die Zeitungsverlage können sich bedienen. Es wird gecheckt, stimmen die Werbeeinnahmen, ja ok, Dann wird die Meldung geringfügig abgeändert oder eins zu eins übernommen, gedruckt/eingestellt. Fertig.

Billig, billig, billig.
Geiz ist geil, so verschafft sich das Mittelmass seinen Platz. :-P


Verwandte Postings

Lobbyarbeit: Sehr verdrehte ...
Mit besten Grüßen von dpa

--
Meine Meinungsäußerung

Tendenziöööööse Beeinflussungen....

AnKa, Freitag, 26.01.2007, 16:09 (vor 6672 Tagen) @ KlaKla

Die Lobbyisten der Mobilfunkindustrie stellen eine Pressemeldung bereit und diese verbreitet sich im Internet über viele unterschiedliche Kanäle. Noch besser klappt es, wenn Presseberichte durch die dpa eingespeist werden. Die Zeitungsverlage können sich bedienen. Es wird gecheckt, stimmen die Werbeeinnahmen, ja ok, Dann wird die Meldung geringfügig abgeändert oder eins zu eins übernommen, gedruckt/eingestellt. Fertig.

Es kommt also eine PM herein, Quickcheck "Werbeeinnahmen", und dann raus das Ganze? So soll das laufen?

Waren Sie etwa schon mal dabei?

Tot, Töter am Tötesten

naugi, Donnerstag, 25.01.2007, 07:19 (vor 6673 Tagen) @ helmut

wer hier unter mehreren "Namen" postet ist klar im Vorteil!


Falsch, ich bin kein Doppelposter!

11.9.: Mobilfunk-Netze nicht abgeschaltet

AnKa, Dienstag, 23.01.2007, 17:37 (vor 6675 Tagen) @ KlaKla

Kommentar: Funktechnik in falschen Händen, ist so gefährlich, dass man in Moskau die Mobilfunknetze kurzzeitig abschaltete.

Das Risiko durch Missbrauch der Funktechnik, einem Terroranschlag ausgesetzt zu werden bleibt.

Oder auch: Mobilfunkkritik ist gut gegen Terror.

Nun ja.

Aber, apropos Mobilfunk und Terror:

An das Risiko, einem Terroranschlag ausgesetzt zu werden, haben wohl einige der Opfer in den Flugzeugen des 11. September 2001 unfreiwillig und sehr intensiv denken müssen. Einige von ihnen hatten immerhin ihre Mobiltelefone dabei und haben diese Geräte wenigstens noch für einen letzten Anruf bei ihren Angehörigen benutzen können. Unter anderem, weil niemand die Mobilfunknetze abgeschaltet hat.

Ich bin nicht darüber informiert, ob diese Notrufe in die Notrufstatistiken aufgenommen worden sind.

Mobilfunk aus 10.000 m Höhe?

M. Hahn, Dienstag, 23.01.2007, 23:32 (vor 6674 Tagen) @ AnKa

An das Risiko, einem Terroranschlag ausgesetzt zu werden, haben wohl einige der Opfer in den Flugzeugen des 11. September 2001 unfreiwillig und sehr intensiv denken müssen. Einige von ihnen hatten immerhin ihre Mobiltelefone dabei und haben diese Geräte wenigstens noch für einen letzten Anruf bei ihren Angehörigen benutzen können. Unter anderem, weil niemand die Mobilfunknetze abgeschaltet hat.

By the way, ich habe gehört, das sei eine Legende, denn in Flugzeugen bestünde gar keine Mobilfunkversorgung (wo stünde denn da der nächste Sender?).
Helmut & Co.: Legende oder nicht?

Mobilfunk aus 10.000 m Höhe?

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 24.01.2007, 10:23 (vor 6674 Tagen) @ M. Hahn

An das Risiko, einem Terroranschlag ausgesetzt zu werden, haben wohl einige der Opfer in den Flugzeugen des 11. September 2001 unfreiwillig und sehr intensiv denken müssen. Einige von ihnen hatten immerhin ihre Mobiltelefone dabei und haben diese Geräte wenigstens noch für einen letzten Anruf bei ihren Angehörigen benutzen können. Unter anderem, weil niemand die Mobilfunknetze abgeschaltet hat.

By the way, ich habe gehört, das sei eine Legende, denn in Flugzeugen bestünde gar keine Mobilfunkversorgung (wo stünde denn da der nächste Sender?). Helmut & Co.: Legende oder nicht? <<


In 10 km Höhe funktioniert Mobilfunk im Fugzeug nur, wenn die Flugzeuge extra mit BTS-Technik ausgestattet sind.

In niedriger Flughöhe bis vielleicht 300 m könnte m. M. eine Gesprächsverbindung auch in nicht extra ausgerüsteten Flugzeugen funktionieren. Gesprächsverbindungen dürften jedoch eher zufällig möglich sein, wenn das Flugzeug z. B. direkt eine Mobilfunkstation anfliegt oder niedrig überfliegt.

MfG
Helmut

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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Für die Mitleser dieses Forums,

KlaKla, Mittwoch, 24.01.2007, 12:18 (vor 6674 Tagen) @ AnKa

Dieses Forum stellt eine kritische Plattform für alle dar, die sich zum Thema Mobilfunk austauschen möchten.
Hier tummeln sich Mobilfunkgegner/-kritiker, ES-Betroffene und Mobilfunkbefürworter. Einige Poster sind hier unterwegs, um Stunk zu machen. Bei diesen Postern mangelt zu weilen am Interesse eines sachlichen Austausches. Klar definierte Mobilfunkbefürworter sind z.B. RDW, Helmut, Raylauncher, Bernhard und AnKa.

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Meine Meinungsäußerung

Moskau: Notrufe per Handy nicht möglich

AnKa, Dienstag, 23.01.2007, 17:43 (vor 6675 Tagen) @ KlaKla

Kommentar: Funktechnik in falschen Händen, ist so gefährlich, dass
man in Moskau die Mobilfunknetze kurzzeitig abschaltete.

Das Risiko durch Missbrauch der Funktechnik, einem Terroranschlag ausgesetzt zu werden bleibt.

Stimmt. Denn sollte man im genannten Zeitraum Zeuge oder Opfer eines Terroranschlages werden und wollte man darob gar mit seinem Handy um Hilfe rufen, dann wäre einem ein solcher Missbrauch der Funktechnik glatt verwehrt.

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