Nach ca. 2 Wochen nur ca. 230 Mitunterzeichner!

Die Gegenseite wird sagen: Die Petition holt eben keinen Hund hinterm Ofen vor.

Stimmt aber nicht. Beim Mobilfunk-Volksbegehren haben allein am ersten Abstimmungstag 21 600 Bayern (nur Bayern durften!) ihren Astralleib zu einer der Eintragungsstellen bewegt. Das ist viel mühsamer gewesen, als die 30 Sekunden zu investieren, die das Mitzeichnen der Petition kostet.

Das, was bei der W-LAN-Flugzeug-Petition nicht passt, ist meiner Meinung nach die Öffentlichkeitsarbeit. Es reicht halt nicht, immerzu nur die Schar der aktiven Kritiker anzusprechen. Das ist viel zu wenig. Wir müssen das Kesseltreiben beenden und raus gehen an die lokalen, regionalen und überregionalen Medien.

Wer dazu selber nichts schreiben mag: Ich möchte in den nächsten Tagen einen Pressetext fürs Mitzeichnen der W-LAN-Petition verfassen, den jeder frei weiterverwerten kann. Den Text werde ich voraussichtlich als Word-Datei zum Download anbieten. Wer mag, kann dann seine eigenen Kontaktdaten druntersetzen und den Text an die lokale Presse rauslassen. Ziel: Die Petition bei der Bevölkerung besser bekannt machen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –