Soziale Medien und Materialismus: keine gute Kombination (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 13.02.2024, 12:24 (vor 78 Tagen)

Auf Instagram, Facebook, Twitter und anderen Social-Media-Plattformen werden wir ständig mit materiellen Besitztümern und üppigen Lebensstilen konfrontiert. Sie sind ein Nährboden für Vergleiche und verstärken den Druck, den Grundsätzen von Erfolg und Wohlstand zu entsprechen.

Diese Dauerexposition kann sich negativ auf das psychische Wohlbefinden der Menschen auswirken. Laut den in der Zeitschrift „Telematics and Informatics Reports“ veröffentlichten Ergebnissen kann ein Gefühl des Versagens, Stress, Angst oder Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben auftreten, insbesondere bei denjenigen, die mehr Wert auf materiellen Besitz legen.
Vorsicht bei materialistischer Denkweise

Ein Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum führte eine Onlineumfrage unter 1 230 Personen durch, die mindestens einmal pro Woche soziale Medien nutzen. Die Ergebnisse von sechs verschiedenen Fragebögen zeigten, dass die materialistische Einstellung, der Vergleich mit anderen, die aktive oder passive Nutzung sozialer Medien, die Abhängigkeit von sozialen Medien sowie das Stress- und Lebenszufriedenheitsniveau der Befragten miteinander verknüpft waren. mehr ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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