Vorsorgekonzept: ÖDP kann sich in Oberhausen nicht durchsetzen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 30.06.2020, 22:48 (vor 1398 Tagen)

Der Gemeinderat von Oberhausen (2100 Einwohner), Bayern, hat sich mit 11:4 Stimmen deutlich gegen ein Mobilfunk-Vorsorgekonzept ausgesprochen, das von der ÖDP (drei Gemeinderäte) beantragt wurde. Auf Wunsch der ÖDP-Rätin Agnes E. will die Kommune ersatzweise ein Schreiben an das zuständige Bundesministerium absenden – mit der Bitte um Senkung der Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung. Mein Tipp: Erspart euch die Mühe, ihr macht euch in der Hauptstadt der Preußen nur zum Gespött und schmälert die Chancen von Markus S., demnächst seinen Dienstsitz von München nach Berlin, Willy-Brandt-Straße 1, zu verlegen :yes:.

Überraschung: Auch der private Standortplaner Hans Ulrich (früher Umweltinstitut München) und Rechtsanwalt Frank Sommer sprachen sich als Berater der Gemeinde gegen das Mobilfunk-Vorsorgekonzept aus.

Klaus Buchner, das Anti-Mobilfunk-Sturmgeschütz der ÖDP, war noch im November 2019 auf Mission in Oberhausen. Allerdings nicht in der bayerischen Gemeinde, sondern in der gleichnamigen Großstadt in NRW. Ein Navigationsfehler?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Geschäftsmodell, Dialog, Merkur, Sommer, Funktechanalyse, fallbezogenes Vorsorgekonzept

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