Teuchert-Noodt von Mobilfunkgegnern umringt (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 30.05.2017, 23:44 (vor 2542 Tagen)

Diagnose-Funk, Stuttgart, der Verein für Elektrosensible, München, und das morbide hese-Projekt, Hessen, legen sich gegenwärtig auffällig für Prof. Dr. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt ins Zeug. Nur widerwillig wird dabei die einst leitende Funktion der Professorin an der Universität Bielefeld in der schwachen Vergangenheitsform genannt (leitete statt leitet), so dass der unaufmerksame Leser Frau Teuchert-Noodt leicht noch in Amt und Würden sehen kann. Diese Form der Wichtigmacherei ist in der Anti-Mobilfunk-Szene nicht verpönt, sondern an der Tagesordnung. Andere Websites sind ehrlicher und sprechen unmissverständlich von der emeritierten Neurobiologin. Da weiß man, woran man ist. Tatsächlich wurde Teuchert-Noodt bereits 2005 emeritiert, also vor zwölf Jahren. Dies erklärt die Bemühungen der Mobilfunkgegner, Spuren zu verwischen. Doch erklärt es nicht, wieso gleich drei Anti-Mobilfunk-Websites zeitgleich der Neurobiologin schmeicheln. Für die Antwort muss man sich die Referentenliste des Diagnose-Funk-Projekts "Diagnose:Media" ansehen, auf der auch Teuchert-Noodt zu finden ist. Das Geflatter der drei Handyhasser hat also (auch) werbliche Gründe. Und ich bezweifle stark, dass die angesehene Neurobiologin sich im Klaren darüber ist, worauf sie sich mit "Diagnose:Media" eingelassen hat.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Professor, emeritiert, Seniorenvereinigung, Teuchert-Noodt, Humane Bildung, Diagnose:Media

Teuchert-Noodt von Mobilfunkgegnern umringt

H. Lamarr @, München, Freitag, 17.01.2020, 00:25 (vor 1581 Tagen) @ H. Lamarr

Diagnose-Funk, Stuttgart, der Verein für Elektrosensible, München, und das morbide hese-Projekt, Hessen, legen sich gegenwärtig auffällig für Prof. Dr. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt ins Zeug. Nur widerwillig wird dabei die einst leitende Funktion der Professorin an der Universität Bielefeld in der schwachen Vergangenheitsform genannt (leitete statt leitet), so dass der unaufmerksame Leser Frau Teuchert-Noodt leicht noch in Amt und Würden sehen kann. Diese Form der Wichtigmacherei ist in der Anti-Mobilfunk-Szene nicht verpönt, sondern an der Tagesordnung. Andere Websites sind ehrlicher und sprechen unmissverständlich von der emeritierten Neurobiologin. Da weiß man, woran man ist. Tatsächlich wurde Teuchert-Noodt bereits 2005 emeritiert, also vor zwölf Jahren.

Dass die akademische Würden eines Prof. Dr. Dr. den Würdenträger nicht vor Torheiten schützen, belegt Klaus Buchner, wie hier im Forum mannigfaltig dokumentiert, nachdrücklich. Bei Gertraud Teuchert-Noodt ist es mir nicht möglich, ihre möglichen Torheiten selbst zu ergründen, da ich auf ihren Fachgebieten keinerlei Expertise habe und mich ihr Thema nicht interessiert. Wer sich jedoch mit Diagnose-Media einlässt, also um eine Ecke herum auch mit Diagnose-Funk, der weckt bei mir den Anfangsverdacht, dass da nicht alles Gold ist, was glänzt.

Teuchert-Noodt hat im www viele Fußabdrücke hinterlassen, die meisten nach ihrer Emeritierung und nahezu ausnahmslos sind die Treffer wohlwollend bis hingerissen. Auf die Schnelle konnte ich nur zwei Fundstellen ausmachen, bei denen die Neurobiologin Kritik in der Sache einstecken musste:

- https://www.facebook.com/399345493554860/posts/1189479017874833/
- http://blog.doebe.li/Blog/PseudoNeuroBullshit

Unklar ist, warum die Kritik so dünn gesät ist. So könnte Teuchert-Noodt sich durchaus qualifizierter äußern als Klaus Buchner. Oder aber ihre fachliche Autorität schützt sie wirksam davor, anlässlich ihrer Spätkarriere von Kritikern unter die Lupe genommen und ebenso angegriffen zu werden wie ihr Gesinnungsfreund Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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