Erfinder der Fraktal-Antenne: Antennen für Millionen (Technik)

Gast, Mittwoch, 21.05.2014, 10:47 (vor 3642 Tagen)

Ohne Carles Puente Baliarda wären mobile Gagdets wie Smartphones oder Tablets heute nicht allgegenwärtig: Die von ihm entwickelte Antenne revolutionierte den Mobilfunk und machte ihn erst massentauglich. Jetzt ist der Katalane nun für den Europäischen Erfinderpreis nominiert.

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Erfinder der Fraktal-Antenne: Antennen für Millionen

Kuddel, Mittwoch, 21.05.2014, 21:30 (vor 3641 Tagen) @ Gast
bearbeitet von Kuddel, Mittwoch, 21.05.2014, 22:18

Eine "Reklame" Geschichte mit vielen Übertreibungen und auch totalem Stuss.
Es ist schlicht Unsinn, dass die fraktale Antenne für die Mobiltelefonie eine herausragende Bedeutung hat. Es ist eine Antennenform unter zig anderen, die ebenso eingesetzt werden.

Genau so gut könnte man behaupten, daß es ohne die Erfindung der Rigatoni-Nudel keine Pasta und keine Pasta-Industrie geben würde.

Fraktale Antennen sehen zwar "feng shui" mäßig aus, aber die Vorteile muß man mit der Lupe suchen und anschließend gegen die Nachteile abwägen. Schon garnicht sind sie "besonders leistungsfähig". Eher das Gegenteil ist der Fall. Sie sind ein Kompromiss zwischen Bandbreite, Wirkungsgrad und geringen Produktionskosten.
K

Erfinder der Fraktal-Antenne: Antennen für Millionen

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 21.05.2014, 22:18 (vor 3641 Tagen) @ Kuddel

Eine "Reklame" Geschichte mit vielen Übertreibungen und auch totalem Stuss.

Oooups, und das im altehrwürdigen und angesehenen "Handelsblatt". Macht denn der Stuss vor nichts und niemand mehr halt?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Erfinder der Fraktal-Antenne: Antennen für Millionen

Dr. Ratto, Donnerstag, 22.05.2014, 12:18 (vor 3641 Tagen) @ H. Lamarr

Macht denn der Stuss vor nichts und niemand mehr halt?

Leider nein, auch nicht vor renomierten Fachzeitschriften, wie hier ausführlich dokumetiert. Prof. Lerchl hat dazu damals folgendes geagt:
"Begünstigt wurde die Aufmerksamkeit auf die ansonsten gruselig schlechte Studie dadurch, dass sie in "Scientific Reports" veröffentlicht wurde, eine relativ neue wissenschaftliche Zeitschrift der Nature Publishing Group, sozusagen in der Formel-1-Klasse der wissenschaftlichen Zeitschriften. Und Yale ist eine der Spitzenunis in den USA." (fett von mir)

Tags:
Nature Publishing Group

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