Alle noch lebende MCS-Kranke und die Opfer klagen an! (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 02.02.2013, 11:57 (vor 4120 Tagen)

Auszug aus einem Brief von Barbara Dohmen an die Bundesnetzagentur (2010):

Diese Strahlensensiblen leben isoliert und ausgegrenzt vom üblichen gesellschaftlichen Leben.

Sie sind nicht nur arbeitslos und verarmt, sie werden manchmal selbst von ihren Familienmitgliedern oder Freunden nicht ernst genommen und zusätzlich nehmen ihnen die zunehmenden Krankheitssymptome angesichts der wachsenden Hochfrequenzbelastung allmählich allen Mut und jede Zuversicht, jemals wieder ein qualitativ gutes Leben führen zu können.

Viele wirken sehr verzweifelt, etliche geben zu, schon an Selbstmord gedacht zu haben. Eine ältere, verzweifelte Patientin hat sich letztes Jahr mit Benzin übergossen und ist verbrannt.

Von einer überzeugten EHS, die sich mit Benzin übergossen und angezündet hat, habe ich zuvor nichts gehört, und auch die bekannten Szenemahner, die sonst jeden Unfug verbreiten, haben 2009 nicht angeschlagen.

Auf der Suche nach Opfern des Mobilfunks bin ich auf eine ziemlich dramatische private Gedenkseite gestoßen, die verstorbene MCS/EHS auflistet. Darunter findet sich auch ein Fall von Selbstverbrennung, allerdings aus dem Jahr 2007:

Zum Gedenken an die vielen Opfer des Gesundheits-Systems, die keine Hilfe erhielten und elend und unter unendlichen Schmerzen und Beschwerden gestorben sind oder als letzten Ausweg eine Selbsttötung begingen.

http://www.mcs-infogate.de/memory/zum-gedenken

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Verantwortungslos, EHS, Unseriös, MCS, IGUMED, Brief, Senioren, Stigmatisierung, Dohmen

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