FMK gesteht: Mobilfunk ist brandgefährlich! (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 26.08.2012, 01:38 (vor 4272 Tagen)

"Monika" sucht zur Behandlung Ihrer EHS-Syptome im Medizin-Forum (hese) einen Arzt und beklagt nebenbei eine Presse-Information des "Forum Mobilkommunikation" FMK (Österreichisches IZMF).

Brauchbare Rückmeldungen bekommt "Monika" nicht. Dafür stört sich der einzige Rückmelder "K.D. Beck" lieber an der Presse-Information des FMK. Er poltert: "Der zitierte Beitrag ist an Plumpheit, die eigene Bevölkerung für dumm zu verkaufen, kaum zu überbieten."

Damit weckte "K.D. Beck" meine Neugier, denn wenn er etwas schlecht findet, finde ich es in aller Regel gut.

Schauen wir gemeinsam nach, die Presse-Information des FMK findet sich <hier>.

Aha, es geht dem FMK also um eine "Mobilfunkpille" mit Minzegeschmack. Nach einigem eher belanglosem Geplänkel nimmt diese Presse-Information allerdings tatsächlich eine unerwartete Wendung. Ich traute meinen Ohren nicht als ich zu lesen bekam:

Fakt: Mobilfunk ist so "gefährlich" wie ein kleiner Brauner

Also bitte, Frau Magister! Der kleine Braune, der zuletzt aus Österreich nach Deutschland kam, der erwies sich bekanntlich als brandgefährlich, ich denke das ist unstrittig. Womit das FMK kurzerhand und unverblümt Mobilfunk zur tödlichen Gefahr erklärt.

Wenn auch der kleine oder große "Braune" in Austria eine völlig andere, eine wohlschmeckende Bedeutung hat, ist dem FMK dennoch eine erstaunliche Desensibilität beim Gebrauch dieser doppeldeutigen Formulierung anzulasten. So als ob im www verbreitete Presse-Informationen des FMK an den Landesgrenzen der Alpenrepublik stoppen würden, wie dies bei den Wellen des Mobilfunks im großen und ganzen der Fall ist.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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FMK

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