Unabhängige Studien sieht Lai nur noch in Europa (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 26.03.2005, 23:13 (vor 6989 Tagen)

Forschungslücke in den USA?

Henry Lai (Biotechnologe an der University of Washington) beklagt, dass die Forschung über die Auswirkung von Handystrahlung in den Vereinigten Staaten stark eingeschränkt sei. Gezahlt würden Studien zumeist von Mobilfunkbetreibern - mit entsprechenden Ergebnissen. Unabhängige Studien sieht Lai nur noch in Europa verwirklicht.

Auszug aus einem ORF-Beitrag

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Lai, Forschungsgeld

Unabhängige Studien sieht Lai nur noch in Europa

Schutti @, Sonntag, 27.03.2005, 13:20 (vor 6989 Tagen) @ H. Lamarr

Würden Studien von erklärten Mobilfunkgegner (BW und Co.) bezahlt, wären sie dann glaubwürdiger?
Wer soll denn eurer Meinung nach die Studien finanzieren?

Schutti

1 Cent Steuer pro SMS gäbe schon 250 Mio. € im Jahr

H. Lamarr @, München, Sonntag, 27.03.2005, 22:34 (vor 6988 Tagen) @ Schutti

Würden Studien von erklärten Mobilfunkgegner (BW und Co.) bezahlt, wären sie dann glaubwürdiger?

Aber ja doch Schutti, klar wären die dann total glaubwürdig - gemeinerweise aber wohl nur aus Seiten der Kritiker und dann wären es eben die Mobilfunker, die nur müde abwinken würden. Das wäre dann das Spielchen, das wir ja nun alle zur Genüge kennen, nur in blau. Nein Schutti, so es sie noch gibt, kann m. E. nur unabhängige Forschung hier wirklich punkten. Unter der Annahme, dass ein Staat seine Bürger nicht absichtlich umbringen will, wäre die unabhängige Forschung näherungsweise mit rein staatlich finanzierter Forschung gleichzusetzen.

Wer soll denn eurer Meinung nach die Studien finanzieren?

Was würden Sie denn davon halten, wenn Vater Staat sich diesmal nicht vornehm dezent zurückhält, sondern seinen strammen Privatisierungskurs aufgibt und als unbestechlicher ;-) Verfechter für Recht & Ordnung die Forschungsanstrengungen zu 100 % selbst finanziert.

Weil Vati pleite ist, müsste er sich die Knete für das eherne Vorhaben rigoros besorgen. Dass er das kann, wissen wir ja nun auch alle. Denkbar wäre z. B. eine SMS-Steuer, die bei 25 Milliarden SMS in Deutschland schon bei nur 1 Cent pro SMS rein nominell 250 Mio. Euro pro Jahr abwerfen würde (oh Gott, wenn das der Eichel hört). Selbst wenn davon viel für die Administration draufginge, es bliebe Geld ohne Ende übrig, um zu forschen was das Zeug hält.

Damit wäre auch gerechterweise das Verursacherprinzip gewahrt. Am schönsten aber ist: kein Betreiber müsste sich mehr an der Forschung beteiligen und weil die SMS'ler keine Lobby im herkömmlichen Sinn haben, müssten auch keine dezenten Durchgriffe mehr zu befürchten sein. Der Gerechtigkeit wegen würde ich den Mobilfunkern dennoch eine angemessene Risikotechnologiesteuer aufbrummen, damit die nicht ungeschoren davonkommen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Forschung, Geld, Forderung, Verursacherprinzip, Steuer

1 Cent Steuer pro SMS gäbe schon 250 Mio. € im Jahr

Schutti @, Sonntag, 27.03.2005, 22:55 (vor 6988 Tagen) @ H. Lamarr

Würden Studien von erklärten Mobilfunkgegner (BW und Co.) bezahlt, wären sie dann glaubwürdiger?


Aber ja doch Schutti, klar wären die dann total glaubwürdig - gemeinerweise aber wohl nur aus Seiten der Kritiker und dann wären es eben die Mobilfunker, die nur müde abwinken würden. Das wäre dann das Spielchen, das wir ja nun alle zur Genüge kennen, nur in blau. Nein Schutti, so es sie noch gibt, kann m. E. nur unabhängige Forschung hier wirklich punkten. Unter der Annahme, dass ein Staat seine Bürger nicht absichtlich umbringen will, wäre die unabhängige Forschung näherungsweise mit rein staatlich finanzierter Forschung gleichzusetzen.

Gut gesagt.
Nur wird das so nicht laufen.
Sobald eine Studie aussagt dass die Auswirkungen auf die Gesundheit irrelevant sind (ganz keine Wirkung kann es nicht geben) wird von bestimmter Seite versucht werden diese Studie zu verreissen und ihr unterstellen sie sei gekauft.
Da Leute mit Fachwissen fast ausschliesslich in der Nachrichtenbranche zu finden sind (auch Unis beziehen oft Forschungsgeld von der Wirtschaft) wird sich immer etwas finden lassen woran die Funkgegner sich hochzeiehn können.

Wer soll denn eurer Meinung nach die Studien finanzieren?

Was würden Sie denn davon halten, wenn Vater Staat sich diesmal nicht vornehm dezent zurückhält, sondern seinen strammen Privatisierungskurs aufgibt und als unbestechlicher ;-) Verfechter für Recht & Ordnung die Forschungsanstrengungen zu 100 % selbst finanziert.

Weil Vati pleite ist, müsste er sich die Knete für das eherne Vorhaben rigoros besorgen. Dass er das kann, wissen wir ja nun auch alle. Denkbar wäre z. B. eine SMS-Steuer, die bei 25 Milliarden SMS in Deutschland schon bei nur 1 Cent pro SMS rein nominell 250 Mio. Euro pro Jahr abwerfen würde (oh Gott, wenn das der Eichel hört). Selbst wenn davon viel für die Administration draufginge, es bliebe Geld ohne Ende übrig, um zu forschen was das Zeug hält.

Und wieder darf das einfach Volk blechen weil sich eine Minderheit etwas einbildet.
Die Verursacher sind eigentlich die Leute die mit Behauptungen kommen es gäbe eine Gefährdung.
Diese sind nämlich in der Nachweispflicht.
Dass man dauernd versucht die "Schuld" auf die Gegenseite abzuwälzen ist nur Taktik.
Man behauptet etwas und die Gegenseite muss beweisen dass es doch nicht so ist.
Vor allem vor dem Hintergrund dass ein Beweis für eine Nichtwirkung technisch nicht möglich ist.
Wie oft hört man dass "die doch beweisen sollen dass es ungefährlich ist".

Damit wäre auch gerechterweise das Verursacherprinzip gewahrt. Am

Dann müsste man die Mobilfunkgegner dafür zahlen lassen.
Nicht die Mobilfunknutzer verursachen den Aufwand und die Kosten sondern diese Minderheit die gegen den Mobilfunk wettert.

schönsten aber ist: kein Betreiber müsste sich mehr an der Forschung beteiligen und weil die SMS'ler keine Lobby im herkömmlichen Sinn haben,

LOL, man zockt das Volk ab.
Ich will nicht der Politiker sein der das zu verantworten hat.
Du kannst viel machen aber wer das heilige Handy anrührt wird geköpft.

müssten auch keine dezenten Durchgriffe mehr zu befürchten sein. Der Gerechtigkeit wegen würde ich den Mobilfunkern dennoch eine angemessene Risikotechnologiesteuer aufbrummen, damit die nicht ungeschoren davonkommen.

Welches Risiko?
Es gibt trotz vielfacher Nutzung von hohen Frequenzen im Bereich des heutigen Mobilfunkes keine auffallende Häufung von Erkrankungen und auch die angeblichen Fälle von gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Unwohlsein halten einer genaueren Prüfung nicht stand.
Irgenwann sollte man mal einen Strich ziehen.


Schutti

1 Cent Steuer pro SMS gäbe schon 250 Mio. € im Jahr

H. Lamarr @, München, Montag, 28.03.2005, 14:46 (vor 6988 Tagen) @ Schutti

Würden Studien von erklärten Mobilfunkgegner (BW und Co.) bezahlt,

wären sie dann glaubwürdiger?


Aber ja doch Schutti, klar wären die dann total glaubwürdig -

gemeinerweise aber wohl nur aus Seiten der Kritiker und dann wären es eben
die Mobilfunker, die nur müde abwinken würden. Das wäre dann das Spielchen,
das wir ja nun alle zur Genüge kennen, nur in blau. Nein Schutti, so es sie
noch gibt, kann m. E. nur unabhängige Forschung hier wirklich punkten.
Unter der Annahme, dass ein Staat seine Bürger nicht absichtlich umbringen
will, wäre die unabhängige Forschung näherungsweise mit rein staatlich
finanzierter Forschung gleichzusetzen.

Gut gesagt.
Nur wird das so nicht laufen.
Sobald eine Studie aussagt dass die Auswirkungen auf die Gesundheit
irrelevant sind (ganz keine Wirkung kann es nicht geben) wird von
bestimmter Seite versucht werden diese Studie zu verreissen und ihr
unterstellen sie sei gekauft.

Genau das hoffte ich zum Ausdruck gebracht zu haben.

Da Leute mit Fachwissen fast ausschliesslich in der Nachrichtenbranche zu
finden sind (auch Unis beziehen oft Forschungsgeld von der Wirtschaft)
wird sich immer etwas finden lassen woran die Funkgegner sich hochzeiehn
können.

Gut, dann machen wir die Probe aufs Exempel und warten mal ab, was es an der Hühnerembryonenstudie des hese-Projects auf Seiten der Kritiker zum hochziehen geben wird.

Wer soll denn eurer Meinung nach die Studien finanzieren?

Was würden Sie denn davon halten, wenn Vater Staat sich diesmal nicht

vornehm dezent zurückhält, sondern seinen strammen Privatisierungskurs
aufgibt und als unbestechlicher ;-) Verfechter für Recht & Ordnung die
Forschungsanstrengungen zu 100 % selbst finanziert.

Weil Vati pleite ist, müsste er sich die Knete für das eherne Vorhaben

rigoros besorgen. Dass er das kann, wissen wir ja nun auch alle. Denkbar
wäre z. B. eine SMS-Steuer, die bei 25 Milliarden SMS in Deutschland schon
bei nur 1 Cent pro SMS rein nominell 250 Mio. Euro pro Jahr abwerfen würde
(oh Gott, wenn das der Eichel hört). Selbst wenn davon viel für die
Administration draufginge, es bliebe Geld ohne Ende übrig, um zu forschen
was das Zeug hält.

Und wieder darf das einfach Volk blechen weil sich eine Minderheit etwas
einbildet.
Die Verursacher sind eigentlich die Leute die mit Behauptungen kommen es
gäbe eine Gefährdung.
Diese sind nämlich in der Nachweispflicht.
Dass man dauernd versucht die "Schuld" auf die Gegenseite abzuwälzen ist
nur Taktik.
Man behauptet etwas und die Gegenseite muss beweisen dass es doch nicht so
ist.
Vor allem vor dem Hintergrund dass ein Beweis für eine Nichtwirkung
technisch nicht möglich ist.
Wie oft hört man dass "die doch beweisen sollen dass es ungefährlich
ist".

Manchmal erwecken Sie den Eindruck Schutti, dass Sie ein auftauter Zeitgenosse von Bismarck seien müssen. Spätestens seit 1933 sollte eigentlich jeder wissen, dass die Mehrheit nicht zwangsläufig im Recht sein muss. Und dass Sie dann sogar noch das geltende Prinzip der Produzentenhaftung auf den Kopf stellen möchten, macht Sie ziemlich unglaubwürdig. Mit Äußerungen der Art, dass die Kritiker in der Nachweispflicht sind, lassen Sie die differenzierte Betrachtungsweise total vermissen, die Sie ansonsten stets bei den Kritikern bemängeln. Nee, Schutti, setzen - 5.

Damit wäre auch gerechterweise das Verursacherprinzip gewahrt. Am


Dann müsste man die Mobilfunkgegner dafür zahlen lassen.
Nicht die Mobilfunknutzer verursachen den Aufwand und die Kosten sondern
diese Minderheit die gegen den Mobilfunk wettert.

schönsten aber ist: kein Betreiber müsste sich mehr an der Forschung

beteiligen und weil die SMS'ler keine Lobby im herkömmlichen Sinn haben,

LOL, man zockt das Volk ab.
Ich will nicht der Politiker sein der das zu verantworten hat.
Du kannst viel machen aber wer das heilige Handy anrührt wird geköpft.

Wenn wir nicht hin und wieder mal alte Zöpfe abschneiden - wie dies überraschenderweise bei uns unlängst bei der Einführung des Leistungsprinzips für Beamte gelang, würden wir heute noch in den Bäumen sitzen und Bananen futtern. Ich glaube sogar, dass man den Leuten den Steuer-Cent pro SMS durchaus plausibel machen könnte und statt Kopf-ab ein Hut-ab draus wird.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

1 Cent Steuer pro SMS gäbe schon 250 Mio. € im Jahr

Schutti @, Montag, 28.03.2005, 15:13 (vor 6987 Tagen) @ H. Lamarr

Gut, dann machen wir die Probe aufs Exempel und warten mal ab, was es an der Hühnerembryonenstudie des hese-Projects auf Seiten der Kritiker zum hochziehen geben wird.

Warum abwarten?
Worauf warten?
Wielange warten?
Bis es einen Nachweis der Schädlichkeit gibt?
Und wenn nix gefunden wird?
Gebe es schädliche Wirkungen hätten die doch schon längst auffallen müssen.


t.

Vor allem vor dem Hintergrund dass ein Beweis für eine Nichtwirkung technisch nicht möglich ist. Wie oft hört man dass "die doch beweisen sollen dass es ungefährlich ist".

Manchmal erwecken Sie den Eindruck Schutti, dass Sie ein auftauter Zeitgenosse von Bismarck seien müssen. Spätestens seit 1933 sollte eigentlich jeder wissen, dass die Mehrheit nicht zwangsläufig im Recht sein muss. Und dass Sie dann sogar noch das geltende Prinzip der Produzentenhaftung auf den Kopf stellen möchten, macht Sie ziemlich unglaubwürdig. Mit Äußerungen der Art, dass die Kritiker in der Nachweispflicht sind, lassen Sie die differenzierte Betrachtungsweise total vermissen, die Sie ansonsten stets bei den Kritikern bemängeln. Nee, Schutti, setzen - 5.

Wer die Theorie aufbringt dass etwas etwas tut muss es nachweisen.
Sonst ist er nicht glaubwürdig.
Theorien kann jeder aufstellen, ohne nachvollziehbaren Beweisen sind sie aber recht wertlos.

Und die Anspielung auf das dritte Reich ist eigentlich schon ein Fall für Godwins Law, normalerweise hat derjenige der diesen Vorwurf bringt die Diskussion verloren und wird von allen geplonkt.

LOL, man zockt das Volk ab.
Ich will nicht der Politiker sein der das zu verantworten hat.
Du kannst viel machen aber wer das heilige Handy anrührt wird geköpft.

Wenn wir nicht hin und wieder mal alte Zöpfe abschneiden - wie dies überraschenderweise bei uns unlängst bei der Einführung des Leistungsprinzips für Beamte gelang, würden wir heute noch in den Bäumen sitzen und Bananen futtern. Ich glaube sogar, dass man den Leuten den Steuer-Cent pro SMS durchaus plausibel machen könnte und statt Kopf-ab ein Hut-ab draus wird.

Wenn man damit irgenwas was das Volk will finanziert wie etwa sichere Renten oder Krankenversicherung für alle wird das klappen. Für Sachen wie der ganze Antimobilfunkunfug sehe ich das weniger.

Am Mobilfunk (an der EM Wellen) ist noch keiner Erkrankt und keiner gestorben.
Es wurden im Gegenteil schon Leute gerettet die ohne rechtzeitige Hilfe durch Mobiltelefone schon tot wären.
Es sieht also ganz positiv aus für den Mobilfunk, er rettet sogar ab und zu Leben.
Er macht die Kommunikation leichter da er eben nicht so ortsgebunden ist wie leitungsgebundene Telefonie.


Schutti

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Krankenversicherung, Godwin, Hühner

1 Cent Steuer pro SMS gäbe schon 250 Mio. € im Jahr

H. Lamarr @, München, Montag, 28.03.2005, 15:36 (vor 6987 Tagen) @ Schutti

Und die Anspielung auf das dritte Reich ist eigentlich schon ein Fall für Godwins Law, normalerweise hat derjenige der diesen Vorwurf bringt die Diskussion verloren und wird von allen geplonkt.

Naja, bei Wikipedia steht das aber auch anders, nämlich das der geplonkt wird, der den ollen Käse absichtsvoll beschwört. Gegen Godwins Law (laut Wikipedia) selbst ist m. E. nix einzuwenden. Wenn dann aber bei jedem Hinweis aufs Hitlerregime nur der mechanisch antrainierte Reflex *PLONK* kommt, dann hat das eher etwas mit PISA denn mit Diskussionskultur zu tun. Außerdem möchte ich anmerken, dass wir hier keine Usernet Newsgroup sind und deren Rituale auch nicht pflegen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Godwin, SMS

1 Cent Steuer pro SMS gäbe schon 250 Mio. € im Jah

Schutti @, Montag, 28.03.2005, 15:52 (vor 6987 Tagen) @ H. Lamarr

Und die Anspielung auf das dritte Reich ist eigentlich schon ein Fall für Godwins Law, normalerweise hat derjenige der diesen Vorwurf bringt die Diskussion verloren und wird von allen geplonkt.

Naja, bei Wikipedia steht das aber auch anders, nämlich das der geplonkt wird, der den ollen Käse absichtsvoll beschwört. Gegen Godwins Law (laut Wikipedia) selbst ist m. E. nix einzuwenden. Wenn dann aber bei jedem Hinweis aufs Hitlerregime nur der mechanisch antrainierte Reflex *PLONK* kommt, dann hat das eher etwas mit PISA denn mit Diskussionskultur zu tun. Außerdem möchte ich anmerken, dass wir hier keine Usernet Newsgroup sind und deren Rituale auch nicht pflegen.

Es geht um unpassende Vergleiche mit dem dritten Reich.
Godwins Law sagt dass je länger sich eine Diskussion im Kreis dreht desto warscheinlicher wird ein unpassender Vergleich mit dem dritten Reich.
Der der den macht wird geplonkt und der Thread ist damit gestorben.

Ich bin selber im Usenet aktiv.

Schutti

1 Cent Steuer pro SMS gäbe schon 250 Mio. € im Jahr

H. Lamarr @, München, Montag, 28.03.2005, 17:23 (vor 6987 Tagen) @ Schutti

Es geht um unpassende Vergleiche mit dem dritten Reich. Godwins Law sagt dass je länger sich eine Diskussion im Kreis dreht desto warscheinlicher wird ein unpassender Vergleich mit dem dritten Reich. Der der den macht wird geplonkt und der Thread ist damit gestorben.

Jaaaa dann! Wenn der Vergleich tatsächlich unpassend ist, dann soll meinetwegen das Gesetz greifen. Nur steht bei Wikipedia rein garnix von unpassendem Vergleich, da hat, wenn Wikipedia Recht hat, die Usernet-Gemeinde halt mal wieder eines dieser ulkigen Rituale dazugedichtet. Denn ursprünglich ist Godwins Gesetz überhaupt nicht so aggressiv - wie jeder hier nachlesen kann. Aber damit sollten wir's dann auch auf sich bewenden lassen, sonst kippt der Thread hier noch wegen Themaverfehlung.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Wer im Glashaus sitzt sollte das Handy stecken lassen

H. Lamarr @, München, Freitag, 20.05.2005, 20:40 (vor 6934 Tagen) @ Schutti

Und die Anspielung auf das dritte Reich ist eigentlich schon ein Fall für Godwins Law, normalerweise hat derjenige der diesen Vorwurf bringt die Diskussion verloren und wird von allen geplonkt.

Hoppla Schutti, zuviel mit dem Handy telefoniert und deshalb schon wieder alles vergessen?

Zu Schuttis Nazi-Sündenfall im Elektrosmoginfo-Forum:
http://f27.parsimony.net/forum67168/messages/10468.htm

nebst bierernster (und deshalb lustiger) Fehlinterpretation durch einen Kugelfisch:
http://f27.parsimony.net/forum67168/messages/10487.htm

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Nazi-Keule

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