Nun haben die Abschirmkappen und Waldschläfer auch ihren Platz in der Kunst eingenommen.

William Shakespeares Wälder sind immer etwas ganz Besonders: Sie sind sowohl real als auch verzaubert, in ihnen intensiviert sich das Leben und es spielen sich tragische, groteske, verrückte und erotische Szenen darin ab. Auf der Bühne des Stadttheaters hat der Ardenner Wald in „Wie es euch gefällt“ gar nichts mit der idyllischen Schäferwelt des Dichters zu tun, sondern er gleicht eher einer Müllhalde mit Kartons, Plastiktüten, toten Ratten und allerlei Krimskrams, wo sich Öko-Freaks, Alt-Hippies und Aussteiger ihre kleine Gegenwelt zur Zivilisation eingerichtet haben. So holt Gast-Regisseurin Ragna Kirck die vielschichtige Komödie aus dem elisabethanischen Zeitalter in unsere Gegenwart. Mehr dazu hier ...

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Meine Meinungsäußerung

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Waldschläfer

Nun haben die Abschirmkappen und Waldschläfer auch ihren Platz in der Kunst eingenommen.

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"...Da trägt der Ober-Schäfer (Harald Pfeiffer) ein silbernes Schirmchen auf dem Kopf, um sich gegen Elektrosmog zu schützen..."

Den restlichen Schutz vor Elektrosmog muss der Wald bieten. Kein Wunder, dass manche besorgt sind, der Wald könnte selbst unter Elektrosmog leiden.

In Tilman Achtnichs Film "Propheten und Moneten" wendet sich der Ökologe Prof. Josef Reichholf allerdings ziemlich harsch gegen die These vom sterbenden Wald (ohne Mobilfunk zu erwähnen). Dort heißt es aber, dass aufgrund der Waldschadens-Alarmierung eine halbe Milliarde Mark in die dazugehörige Forschung floss (Forschung, nicht Schadensbeseitigung!) , "die Profiteure standen Schlange" und "die wenigen, die nicht mitheulten, hatten keine Chance, gehört zu werden".

Auf youtube findet sich der entsprechende Filmausschnitt hier:
http://www.youtube.com/watch?v=fnnJsz7XYek&feature=related