Studie Prof. Dr. Lerchl ▼ (Allgemein)

Doris @, Dienstag, 18.03.2008, 00:09 (vor 5891 Tagen)

Heute aktuell im EMF-Portal

Effekte von elektromagnetischen Mobiltelefon-Feldern bei nicht-thermischen SAR-Werten auf Melatonin und das Körpergewicht des Dsungarischen Zwerghamsters (Phodopus sungorus).

RDW hatte die bereits im November 2007 auf seiner Homepage

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)
Zwischen den exponierten und schein-exponierten Tieren wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede weder in der Melatonin-Konzentration der Epiphyse noch in der Melatonin-Konzentration des Serums beobachtet. Die Organgewichte der Hoden, des Gehirns, der Nieren und der Leber wurden ebenfalls nicht beeinflusst.
Die Exposition bei 383 MHz verursachte einen signifikanten transienten Anstieg im Körpergewicht. Unter der Exposition bei 900 MHz wurde ein stärker ausgeprägter und nicht transienter Anstieg im Körpergewicht beobachtet. Unter Exposition bei 1800 MHz allerdings wurden solche Wirkungen nicht festgestellt.
Diese Ergebnisse legen nahe, dass die absorbierte hochfrequente Energie zu metabolischen Veränderungen führen könnte, die möglicherweise einen Körpergewichts-Anstieg verursachen.


Troll-Wiese:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=19627

Tags:
, EMF-Portal, Studie, Mäuse, Melatonin, Gewichtszunahme

Mobilfunk macht dick

H. Lamarr @, München, Dienstag, 18.03.2008, 11:50 (vor 5890 Tagen) @ Doris

RDW hatte die bereits im November 2007 auf seiner Homepage

Schon 2005 hieß es: Mobilfunk macht dick!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Mobilfunk macht dick

Doris @, Dienstag, 18.03.2008, 16:06 (vor 5890 Tagen) @ H. Lamarr

Schon 2005 hieß es: Mobilfunk macht dick!

Damals wurde die Exposition nur mit Felder im GSM 900 Bereich durchgeführt, bei dieser Studie war bei diesen Feldern zwar auch ein Anstieg zu beobachten, aber am deutlichsten im 383 MHz Bereich, in dem Bereich wo Tetra sendet.

Mobilfunk macht dick

H. Lamarr @, München, Dienstag, 18.03.2008, 18:33 (vor 5890 Tagen) @ Doris

Damals wurde die Exposition nur mit Felder im GSM 900 Bereich durchgeführt, bei dieser Studie war bei diesen Feldern zwar auch ein Anstieg zu beobachten, aber am deutlichsten im 383 MHz Bereich, in dem Bereich wo Tetra sendet.

O mein Gott! Tetra ist doch der neue Behördenfunk. Das bedeutet: Dicke Polizisten - oder Bullen. Ich glaube, wir müssen der Gewerkschaft mal einen kleinen Tipp geben ;-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Mobilfunk macht dick

gast13, Freitag, 21.03.2008, 17:57 (vor 5887 Tagen) @ H. Lamarr

RDW hatte die bereits im November 2007 auf seiner Homepage

Schon 2005 hieß es:
Mobilfunk macht dick!

"Warum die Mäuse unter Feldeinwirkung schwerer wurden ist rätselhaft, die Wissenschaftler vermuten, dass die bestrahlten Mäuse eine bessere Energieverwertung haben, was mit der absorbierten elektrischen Energie im Zusammenhang stehen könnte."

Dabei kommen mir die Bilder von extrem Schwergewichtigen in den Sinn, die nur noch durch eine operative Magenverkleinerung abnehmen konnten. Wie ist so was möglich?
Wenn die Wissenschaftler vermuten dann vermute ich eben auch mal :-) Ich könnte mir vorstellen, daß eventuell die Reizübertragung zwischen Magen und Sättigungszentrum im Gehirn gestört wird, vielleicht durch Elektrosmog? , so daß die Betroffenen kein Sättigungsgefühl mehr verspüren. Ist ein langer Weg vom Magen bis zum Gehirn.
Läßt sich ja ganz einfach nachprüfen: Voltmeter und Oszilloskop ranklemmen :-)

Wenigstens sollten sie mal in der Umgebung von den Erkrankten die Strahlung oder andere Umweltfaktoren messen. Vielleicht kommen sie auf Zusammenhänge. Falls sie das nicht machen, sind sie für mich keine Wissenschaftler oder Ärzte.

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