Wärme macht den Bienen Beine (Allgemein)

Zulunation, Donnerstag, 26.04.2007, 20:10 (vor 6232 Tagen)

Von einer explosiven Entwicklung der Bienenvölker im Rheingau berichtet der Kreisimkerverein im Rheingau. Dafür verantwortlich sind der vergangene milde Winter und der extrem warme April.

Nach wie vor haben die Imker mit einem "Dauerproblem" zu kämpfen, mit dem vor rund 30 Jahren über asiatische Bienen eingeschleppten Parasiten "Varoa jacobsoni".

Wiesbadener Tagblatt

zulu

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Imker, Varroamilbe

Das Bienensterben geht auch in 2007 weiter

KlaKla, Sonntag, 29.04.2007, 08:56 (vor 6230 Tagen) @ Zulunation

Eine Untersuchung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit kam zum Ergebnis, dass kein einzelner Schadstoff, wie etwa das Pflanzenschutzmittel Imidacloprid, die Bienen tötete, sondern möglicherweise der eine Vielzahl an negativen Einflussfaktoren. Mehr ...

Quelle: Sonnenseite, 29.04.2007

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Meine Meinungsäußerung

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Bienen

Spieglein, Spieglein an der Wand ...

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 03.05.2007, 15:10 (vor 6225 Tagen) @ KlaKla

Mein neuer "spezieller" Freund, der Spiegel, weiß zu berichten:
...
Die amerikanischen Forscher können zwar noch keine Ergebnisse vermelden, jedoch Ursachen wie Mobilfunkstrahlung oder gentechnisch veränderte Pflanzen - wie sie auch in Deutschland diskutiert werden - inzwischen ausschließen. Dafür tauchen andere Theorien auf: So hält es der Berliner Neurobiologe Randolf Menzel für möglich, dass es sich bei dem Phänomen nicht um eine Krankheit, sondern um eine Verhaltensänderung handelt.

So sind in den vergangenen Jahren vermehrt afrikanische Bienen in den Süden der USA eingewandert. Diese, so Menzel, könnten sich mit den einheimischen Honigbienen vermischt haben - und so die Verhaltensmuster durcheinandergewürfelt haben.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,479746,00.html

Kommentar: Nach der Hamsterstory frage ich mich, können die amerikanischen Forscher Funkfeldeinwirkungen tatsächlich als Ursache des Bienensterbens ausschließen, oder behauptet der Spiegel das einfach nur im Rahmen seiner Entlastungskampagne, was leicht möglich ist, da ja keine Quellenangabe gemacht wird.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Bienensterben

Spieglein, Spieglein an der Wand ...

Doris @, Donnerstag, 03.05.2007, 15:42 (vor 6225 Tagen) @ H. Lamarr

Mein neuer "spezieller" Freund, der Spiegel, weiß zu berichten:
Die amerikanischen Forscher können zwar noch keine Ergebnisse vermelden,

Also auf mich macht das stark den Eindruck, dass da eine willkommene Hypothese dem Leser zur Ablenkung suggeriert wird, um von anderen Hypothesen abzulenken. Und mehr als Hypothesen können im Moment nach der kurzen Zeit dieses Problems gar nicht vorliegen. Und da momentan das Thema "Mobilfunk und Bienensterben" in manchen Medien präsent ist und der "Spiegel" auch darüber schon einen entsprechenden Bericht verfasst hat, passt das einfach voll ins (Spiegel)bild.
Ich persönlich vertrete nicht die Meinung, dass diese beiden Themen zusammenhängen müssen, beschäftige mich auch nicht wirklich mit diesem diskutierten Zusammenhang, weil es anderes - für mich Wichtigeres - gibt. Aber sobald es so mit Nachdruck ausgeschlossen werden muss, was nach so kurzer Zeit gar nicht ausgeschlossen werden kann, dann erzeugt das in mir genau dieses Gefühl, das mich hellhörig werden lässt.

Kommentar: Nach der Hamsterstory frage ich mich, können die amerikanischen Forscher Funkfeldeinwirkungen tatsächlich als Ursache des Bienensterbens ausschließen,

Wie kann das möglich sein? Höchstens in gleicher Weise, wie von manchen ausgeschlossen wird, dass es keine Erkrankungen/Beeinträchtigungen durch EMF gibt/geben kann.
Oder wie ausgeschlossen wird, dass DECT oder die Mobilfunkbasisstationen ungefährlich sind, was abgeleitet wird von Untersuchungen mit Handyintensitäten und daraus automatisch geschlossen wird, was da nicht ist, kann dort sowieso nicht sein, obwohl es sich hier zwar jedes Mal um dieselbe Technik handelt aber mit unterschiedlichen Gegebenheiten.

oder behauptet der Spiegel das einfach nur im Rahmen seiner Entlastungskampagne, was leicht möglich ist, da ja keine Quellenangabe gemacht wird.

Ich habe den "Spiegel" vor wenigen Tagen tatsächlich noch für eine relativ seriöse Quelle gehalten, aber was ich in den letzten Tagen hier gelesen habe, das wundert mich schon sehr. Und die Einstellung "Spiegelkritik" von wuff, ist auf jeden Fall was, das Hand und Fuß hat und nicht nur Spekulation ist.

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Doris @, Mittwoch, 05.12.2007, 22:17 (vor 6009 Tagen) @ KlaKla

Eine Untersuchung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit kam zum Ergebnis, dass kein einzelner Schadstoff, wie etwa das Pflanzenschutzmittel Imidacloprid, die Bienen tötete, sondern möglicherweise der eine Vielzahl an negativen Einflussfaktoren.

Imidacloprid steht in diesem aktuellen Bericht wieder im Verdacht mitverantwortlich am Bienensterben zu sein.

Und hier wird sowohl Dr. Warnkes Sicht der Dinge zum Bienensterben beschrieben, als auch Imidacloprid.

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