Aufruf zum Mitmachen (Allgemein)

Marianne, Sonntag, 04.02.2007, 18:00 (vor 6315 Tagen)

Senden auch Sie Briefe dieser Art an Ihre Abgeordneten!

BÜRGERINITIATIVE MOBILFUNK KIRCHHEIM


Ernst Weidenbusch
Mitglied des Bayerischen Landtags
Domagkstr. 7

85551 Kirchheim


Neue Studie zur Krebsgefahr durch Mobiltelefone

Sehr geehrter Herr Weidenbusch,

angesichts der kürzlich bekannt gewordenen neuen Ergebnisse hinsichtlich der Krebsgefahren durch Mobil-funk-Gebrauch (SZ, 31.1.2007 Seite 1) bitte ich Sie eindringlich, einen Kurswechsel in der öffentlichen Kommunikation zum gesamten Mobilfunkkomplex herbeizuführen. Es scheint mir dringend erforderlich, alle bisher seitens der Staatsregierung herausgegebenen Informations-Broschüren und Forschungsergebnisse kritisch zu überprüfen und deren Verbreitung sofort einzustellen. Insbesondere bitte ich Sie, auf die Staatsregierung einzuwirken, in geeigneter und deutlicher Weise die Nutzer der Mobilfunktechnik, besonders aber die Eltern über die Ergebnisse der neuen Studie zu informieren und eine entsprechende, vorsorgende Warnung auszusprechen: Da sich der kindliche Organismus in vielfältiger Weise empfindlicher als der erwachsene zeigt, ist anzunehmen, dass die ermittelten Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk sich bei Kindern noch verschärfen.
Obwohl sich die neuen Ergebnisse auf die Gefahren durch intensive Einwirkung des Handys auf das Gehirn beziehen, erscheint mir zusätzlich auch ein vorsorgende Aktivität hinsichtlich der Gefahren durch den Senderbetrieb nötig. Womöglich muss auch hier in Kürze zugegeben werden, dass die bisher behauptete Harmlosigkeit lediglich Wunschdenken war. Die drastische Senkung der Grenzwerte und eine verbindliche Netzplanung unter dem Aspekt der Gesundheitsvorsorge mit öffentlicher Beteiligung muss endlich auf die politische Tagesordnung!
Bitte fordern sie die Staatsregierung auf, die Probleme rund um den Mobilfunk deutlicher zu sehen und mehr Distanz zu den Betreiberkonzernen zu halten. Die Tatsache, dass ein maßgeblicher Manager der Mobilfunkindustrie in der Henzler-Kommission zur Zukunft Bayerns 2020 sitzt, zeigt erneut, dass hier eine viel zu große Nähe praktiziert wird.

Mit freundlichen Grüßen


Marianne Buchmann

Aufruf um sich zu blamieren

Raylauncher @, Sonntag, 04.02.2007, 20:12 (vor 6315 Tagen) @ Marianne

angesichts der kürzlich bekannt gewordenen neuen Ergebnisse hinsichtlich der Krebsgefahren durch Mobil-funk-Gebrauch (SZ, 31.1.2007 Seite 1) bitte ich Sie eindringlich, einen Kurswechsel in der öffentlichen Kommunikation zum gesamten Mobilfunkkomplex herbeizuführen.

Manche begreifen es nie!
Glauben Sie wirklich, dass sich die Bay. Staatsregierung von Belegen in Form von "Zeitungsenten" wie dieser in der SZ oder dicken Schlagzeilen von BILD in irgend einer Weise beeindrucken lässt. Dort wird man die Primärquellen bevorzugen, die speziell in dieser Angelegenheit so ziemlich diametral zu den Interpretationen der SZ stehen.

Letztendlich diskreditiert sich die BI mit solchen Schreiben nur selbst, einschließlich all derjenigen, die das unter ihrem Namen einsenden.

Raylauncher

Aufruf um sich zu blamieren

Doris @, Sonntag, 04.02.2007, 21:18 (vor 6314 Tagen) @ Raylauncher

Glauben Sie wirklich, dass sich die Bay. Staatsregierung von Belegen in Form von "Zeitungsenten" wie dieser in der SZ oder dicken Schlagzeilen von BILD in irgend einer Weise beeindrucken lässt. Dort wird man die Primärquellen bevorzugen, die speziell in dieser Angelegenheit so ziemlich diametral zu den Interpretationen der SZ stehen.

Ihr Beitrag passt jetzt gut zu meiner Frage, die mir doch seit dem Lesen der vielen Berichte in den letzten Tagen ständig im Kopf rumgeht.
Warum ist der SZ-Artikel eine "Zeitungsente"?. Abgesehen von der reisserischen Überschrift, wo wurde konkret was Falsches ausgesagt. Ich stelle fest, dass diese neuen Studienergebnisse von der MEdienwelt sehr stark aufgenommen wurden. Ich konnte eigentlich nirgends lesen, dass es sich tatsächlich um eine absolute Falschaussage handelt, außer jetzt von Ihnen und von den Herren im Wölfle Forum. Den Eindruck, den ich gewonnen habe, ist, dass kein Grund zur Panik sei, dass man einfach mal eine gewisse Vorsicht walten lassen soll, da Endgültiges immer noch nicht geklärt sei. Aber welche Aussage ich immer wieder vernommen habe,ist die, dass diese neue ERgebnisse ernstgenommen werden müssen und unbedingt weitergeforscht werden müsse. Eine Zeitungsente wäre für mich eine absolute Falschmeldung, wie damals die "weichgekochten Eier".

Wurde nun eine Erhöhung von Gehirntumoren bei Personen gefunden, die länger als 10 Jahre telefonieren oder nicht? Erklären Sie uns doch bitte, wo der Fehler liegt, Sie scheinen sich da ja auszukennen.

Oder wird hier genau das versucht, was Christopher Schrader in seinem Kommentar doch ganz interessant beschreibt.

mfg
Doris

Aufruf an Raylauncher

Doris @, Montag, 05.02.2007, 21:20 (vor 6313 Tagen) @ Doris

Wurde nun eine Erhöhung von Gehirntumoren bei Personen gefunden, die länger als 10 Jahre telefonieren oder nicht? Erklären Sie uns doch bitte, wo der Fehler liegt, Sie scheinen sich da ja auszukennen.

Hallo Raylauncher,

können oder wollen Sie mir nicht antworten?

kein Nachweis eines erhöhten Gliom-Risikos

Raylauncher @, Montag, 05.02.2007, 22:10 (vor 6313 Tagen) @ Doris

Wurde nun eine Erhöhung von Gehirntumoren bei Personen gefunden, die länger als 10 Jahre telefonieren oder nicht?

Nein, es wurde keine Erhöhung gefunden!

Ich zitiere:

"Es wurde kein Nachweis eines erhöhten Gliom-Risikos, was mit einer regelmäßigen Handy-Nutzung verbunden wäre, gefunden. Es wurde kein signifkanter Zusammenhang zwischen den Kategorien der Dauer, den Jahren seit der ersten Nutzung, der Gesamtzahl der Anrufe oder der insgesamten Nutzungsstunden gefunden. Es wurden keine erhöhten Risiken gefunden, wenn analoge und digitale Telefone separat analysiert wurden.
Ein erhöhtes Risiko für einen Tumor auf derselben Seite, wo gewöhnlich das Mobiltelefon verwendet wurde, wurde für eine Nutzung von mehr als 10 Jahren aufgedeckt (Gruppe 26). Der Hinweis auf ein erhöhtes Risiko bei angegebener ipsilateraler Nutzung des Mobiltelefons für mehr als 10 Jahre könnte auf zufälligen oder kausalen Ursachen oder auf Informations-Bias beruhen."

Quelle und weitere Informationen: EMF-Portal

Raylauncher

Tags:
Akustikusneurinome

kein Nachweis eines erhöhten Gliom-Risikos

Doris @, Montag, 05.02.2007, 22:39 (vor 6313 Tagen) @ Raylauncher
bearbeitet von Doris, Montag, 05.02.2007, 22:59

"Es wurde kein Nachweis eines erhöhten Gliom-Risikos, was mit einer regelmäßigen Handy-Nutzung verbunden wäre, gefunden. Es wurde kein signifkanter Zusammenhang zwischen den Kategorien der Dauer, den Jahren seit der ersten Nutzung, der Gesamtzahl der Anrufe oder der insgesamten Nutzungsstunden gefunden. Es wurden keine erhöhten Risiken gefunden, wenn analoge und digitale Telefone separat analysiert wurden.

Das habe ich in dem Zusammenhang so verstanden, dass innerhalb der 10 Jahre kein erhöhtes Gliom-Risiko bei starken Handynutzern gefunden wurde. Das meinte ich auch so verstanden zu haben, dass wenn es eines geben würde, dann wäre der Anstieg ja mit den Jahren auch festzustellen, also nach 8 Jahren mehr als nach 5 Jahren usw.

Ein erhöhtes Risiko für einen Tumor auf derselben Seite, wo gewöhnlich das Mobiltelefon verwendet wurde, wurde für eine Nutzung von mehr als 10 Jahren aufgedeckt (Gruppe 26). Der Hinweis auf ein erhöhtes Risiko bei angegebener ipsilateraler Nutzung des Mobiltelefons für mehr als 10 Jahre könnte auf zufälligen oder kausalen Ursachen oder auf Informations-Bias beruhen."

Aber hier steht doch was anderes, als das was Sie sagen. Allerdings weiß ich auch, dass kritisch angemerkt wurde, dass zum einen vor über 10 Jahren noch mit den stärker strahlenden Handys des C-Netzes telefoniert wurde und dass man sich auf die Aussagen, dass die Seite des Tumores auch das "Telefonohr" war, nicht verlassen könnte. Ob die letzte Aussage wirklich so relevant ist, mag dahingestellt sein, dazu hat sich glaube ich spatenpauli schon geäußert. Außerdem war ein weiteres Problem, dass es anscheinend zu wenig Probanden gab, die schon über 10 Jahre telefoniert haben und somit die Anzahl der positiven Gruppe noch sehr klein ist. Auch dazu meine ich hat sich hier im Forum mal "dlsasv" Ihnen gegenüber geäußert, wie ein positiver Effekt bei einer kleinen Anzahl zu werten ist. Mehr kritische Anmerkungen sind mir jetzt nicht bekannt.
Ich kann deshalb Ihre obige Aussage nicht so sehen, bin allerdings gerne bereit mich belehren zu lassen.

mfg
Doris

Analog-Mobiltelefone waren keine Handys

H. Lamarr @, München, Montag, 05.02.2007, 23:43 (vor 6313 Tagen) @ Doris

Allerdings weiß ich auch, dass kritisch angemerkt wurde, dass zum einen vor über 10 Jahren noch mit den stärker strahlenden Handys des C-Netzes telefoniert wurde und dass man sich auf die Aussagen, dass die Seite des Tumores auch das "Telefonohr" war, nicht verlassen könnte.

Diese Sache mit den Analog-Mobiltelefonen alter Bauart (Skandinavien: NMT450, NMT900; Deutschland: C-Netz) ist schon ziemlich dubios. Denn in den 1980-er Jahren war die Mikroelektronik noch nicht so weit, dass die damaligen Mobiltelefone in ein Format gezwängt werden konnten, das unseren heutigen Handys auch nur annähernd nahe kommt. Diese frühen Mobiltelefone waren vielmehr kleine Koffer (da war die Sende-/Empfangselektronik nebst Antenne und der Akku drin) mit einem über Spiralkabel angeschlossenem Telefonhörer. Wie so etwas ausgesehen hat, können Sie sich z. B. hier anschauen:

http://www.jyvaskyla.fi/ksmuseo/haloo/teknologia/kuvat/benefon.jpg
http://www.mforum.ru/news/photos/0410220020m.jpg

Bei diesen Geräten wurde die Sendeleistung (bis zu 15 W) über die Antenne am Koffer abgestrahlt, der Telefonhörer selber strahlte nicht. Insofern herrschte bei solchen Analog-Mobiltelefonen eine völlig andere Belastungssituation als bei heutigen Handys. Und weil der Hörer selbst strahlungsfrei war, sollte es wurscht sein, auf welcher Seite er an den Kopf gehalten wurde. Wichtiger wäre es, zu wissen auf welcher Seite und wie nahe der Koffer gestanden hat!

Erst mit fortschreitender Miniaturisierung wurden auch die jüngeren Analog-Mobiltelefone kleiner und kleiner, heute gibt es Modelle von Nokia, die sich von Digital-Handys auf Anhieb nicht mehr unterscheiden lassen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

kein Nachweis eines erhöhten Gliom-Risikos

dlsasv @, Mittwoch, 07.02.2007, 00:10 (vor 6312 Tagen) @ Doris

Das habe ich in dem Zusammenhang so verstanden, dass innerhalb der 10 Jahre kein erhöhtes Gliom-Risiko bei starken Handynutzern gefunden wurde. Das meinte ich auch so verstanden zu haben, dass wenn es eines geben würde, dann wäre der Anstieg ja mit den Jahren auch festzustellen, also nach 8 Jahren mehr als nach 5 Jahren usw.

Tatsächlich war das Risiko auch bei 10-jähriger Nutzung nicht erhöht, d.h. kleiner als 1, aber höher als bei kürzerer Nutzung, jedoch nicht signifikant:

Jahre seit erster Nutzung:
1,5 - 4: 0.77 (0.65 - 0.92)
5 - 9: 0.75 (0.62 - 0.90)
mind. 10: 0.95 (0.74 - 1.23)

Nutzungsdauer in Jahren ('Lifetime years of use'):
0,5 - 4: 0.75 (0.64 - 0.88)
5 - 9: 0.78 (0.64 - 0.95)
mind. 10: 0.94 (0.69 - 1.28)

Außerdem war ein weiteres Problem, dass es anscheinend zu wenig Probanden gab, die schon über 10 Jahre telefoniert haben und somit die Anzahl der positiven Gruppe noch sehr klein ist. Auch dazu meine ich hat sich hier im Forum mal "dlsasv" Ihnen gegenüber geäußert, wie ein positiver Effekt bei einer kleinen Anzahl zu werten ist.

Diese 1,39 beruhen auf 77 Fällen mit ipsilateraler Nutzung, das sind schon relativ viele, verglichen mit den Einzelstudien. Wären es weniger gewesen, dann wären die 1,39 ganz einfach nicht 'signifikant'.
Aber trotzdem würde ich das Ergebnis alleine nicht so genau nehmen, z.B. auch deswegen, weil bei 'Lifetime years of use' mindestens 10 und ipsilateraler Nutzung nur 1.14 (0.76 - 1.72) herauskommen.
Andererseits passt das schon ins Interphone-Bild, denn die deutsche Studie hat Anfang letzten Jahres ja auch bei Gliomen und mindestens 10-jähriger Nutzung ein verdoppeltes Risiko gefunden.

Tags:
Risiko, Nutzungsdauer

kein Nachweis eines erhöhten Gliom-Risikos

Doris @, Mittwoch, 07.02.2007, 00:23 (vor 6312 Tagen) @ dlsasv

Andererseits passt das schon ins Interphone-Bild, denn die deutsche Studie hat Anfang letzten Jahres ja auch bei Gliomen und mindestens 10-jähriger Nutzung ein verdoppeltes Risiko gefunden.

Und wird deshalb bei dieser Studie so viel Wirbel gemacht, weil es letztendlich die Aussagen der deutschen Studie bestätigt?
Denn es kann nicht nur der "reißerische" Artikel in der SZ gewesen sein. Noch nie war das Thema im TV so präsent wie seit dem ARtikel letzten Mittwoch, das BfS fühlt sich bestätigt, Dr. Prof. A. und auch Röösli äußern sich. Warum werden diese ERgebnisse nun ernstgenommen. Einen Hintergrund muss das alles ja haben.

mfg
Doris

kein Nachweis eines erhöhten Gliom-Risikos

dlsasv @, Mittwoch, 07.02.2007, 00:41 (vor 6312 Tagen) @ Doris

Und wird deshalb bei dieser Studie so viel Wirbel gemacht, weil es letztendlich die Aussagen der deutschen Studie bestätigt?

Glaube ich nicht.

Denn es kann nicht nur der "reißerische" Artikel in der SZ gewesen sein. Noch nie war das Thema im TV so präsent wie seit dem ARtikel letzten Mittwoch, das BfS fühlt sich bestätigt, Dr. Prof. A. und auch Röösli äußern sich. Warum werden diese ERgebnisse nun ernstgenommen. Einen Hintergrund muss das alles ja haben.

Das Analogon zur aktuellen Studie für Akustikusneurinome hat damals trotz ähnlicher Brisanz auch weniger Wirbel gemacht (oder täuscht die Erinnerung?). Vielleicht hat die neue Studie das Fass zum Überlaufen gebracht, vielleicht ist der Wirbel nur das Ergebnis chaotischer Massen-/Mediendynamik. :-) Aber ich denke, der SZ-Artikel hat schon eine große Rolle gespielt.

"Primärquellen"

hertzklopfer, Dienstag, 06.02.2007, 07:47 (vor 6313 Tagen) @ Raylauncher

Was verstehen Sie unter "Primärquellen"?

Vorsicht ist besser als Nachsicht

KlaKla, Dienstag, 06.02.2007, 08:41 (vor 6313 Tagen) @ Raylauncher

Glauben Sie wirklich, dass sich die Bay. Staatsregierung von Belegen in Form von "Zeitungsenten" wie dieser in der SZ oder dicken Schlagzeilen von BILD in irgend einer Weise beeindrucken lässt.

Bestimmt nicht von einer Zeitungsente. Aber die Aussage, dass es sich hier um eine Zeitungsente handelt, kommt von Ihnen, einen Mobilfunkbeführworter der mit Quellen des Lobbyvereines IZMF agiert. Und wenn man dann annimmt, es ist Ihr Auftrag, die Leser in Mobilfunkkritischen Foren pro Mobilfunk zu beeinflussen, dann kann man ihre Einträge entsprechend zuordnen.

Das immer wieder kehrende Leugnen bzgl. des Risikos Mobilfunk lässt Sie bei mir nicht glaubwürdig erscheinen.
Es gibt ein Risiko, wenn auch nur ein kleines, aber das Risiko ist da.

Der Bürger muss sich nicht fürchten aber er sollte aufgeklärt werden und mit Umsicht und Vorsicht agieren, wenn er die Funktechnik nutzt. Man muss nicht wegen jeder Kleinigkeit per Handy telefonieren. Wer mit dem Schnurgebundenen Telefon per Festnetz telefoniert, minimiert allein dadurch schon sein persönliches Risiko z.B. an einem Gliom zu erkranken. Und Kinder müssen nicht mit 6 Jahren das abgelegte Handy von Mama oder Papa als Babysitter mit sich herum tragen. Ein Strahlungarmes Handy sollte dem Bürger auch ein paar Euros mehr wert sein.

Wer dann noch was für die Zukunft tun will, sollte einen Verbindungsnachweis über die Dauer der geführten Gespräche in Auflistung des PL 5 - 19 von seinem Betreiber verlangen. Dann kann er wenn er in 10 Jahren an einem Gliom erkrankt bessere Fakten über sein Handy Nutzerverhalten liefern.

Aus dem letzten Absatz ließe sich eine politische Aktion ableiten.


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