Risiko Mobilfunk: Danksagung an Diagnose-Funk (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.04.2023, 20:05 (vor 383 Tagen) @ H. Lamarr

Die Idee, bei einer Eingruppierung in Gruppe 1 wäre das Krebsrisiko eines Mobiltelefonierers so groß wie z.B. das Lungenkrebsrisiko eines Kettenrauchers (20- bis 25-mal höher als bei Nichtrauchern), ist deshalb eine Schnapsidee.

Den "Beweis", dass selbst intensiver Langzeitgebrauch von Mobiltelefonen nicht zu Krebs führt, sondern zu Grauem Star, brachte ja kürzlich ein Augenarzt. Ich bin Diagnose-Funk zu Dank verpflichtet, dass der Verein diese erhellende Privatstudie aus einem Fachblatt in die breite Öffentlichkeit geholt hat. Ist ein Hirntumor doch ein ganz anderes Kaliber als Grauer Star. Zweifel an der Inkompetenz von Diagnose-Funk zerstreute Peter Hensinger geschickt mit seinem Leitartikel im Mitgliedermagazin 1/2023 des Vereins, dem er den wegweisenden Titel gab: "Unsere Argumente werden immer besser". Dem kann ich nur zustimmen. Weiter so Diagnose-Funk, ihr seid auf dem richtigen Weg!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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