Diagnose-Funk, wir wollen mitreden, ignoriert uns nicht immer (Medien)

Trebron, Freitag, 01.07.2022, 19:42 (vor 683 Tagen) @ KlaKla

Matthias von Herrmann, im Großraum Stuttgart noch in Erinnerung als Sprecher der „Parkschützer“, die Stuttgart21 erfolglos verhindern wollten, schreibt als diagnose:funk-Pressesprecher an eine Journalistin der Apotheken Umschau
<< Sehr geehrte Frau Gibis,
Sie haben in der Apotheken Umschau 4/2022 den Artikel „Im Netz der Strahlen“ verfasst, der v.a. auf den Analysen und Interpretationen der Studienlage durch das Bundesamt für Strahlenschutz fußt. …>>

(Nur für Leute, die selten bis nie eine Apotheke betreten: Die Apotheken-Umschau ist ein Gesundheitsmagazin, auch bekannt als „Rentner-Bravo“, und wird kostenlos an Apotheken-Kunden abgegeben. Also nicht gerade ein Leit-Medium …)
Allerdings auch nicht ganz unpfiffig vom Herrn von Herrmann: Die Apotheken-Umschau hat etwa die zehnfache (!) Auflage vom SPIEGEL. Da möchte eine Nischen-Organisation wie d:f vielleicht gerne wenigstens einmal drin vorkommen dürfen 😉.
Es sollte auch nicht verwundern, dass die Journalistin nicht anwortet und das Kontakt-Angebot von d:f nicht annimmt. Da würden ja zwei unvereinbare Welten aufeinandertreffen. Ein zwar kostenloses, aber immer seriöses und unumstrittenes Heft für Kunden und ein Vereinchen, dessen wichtigste Information neben Panikmache im eigenen Spendenkonto bestehen könnte 😉.
Kurzform: Diagnose:Funk strampelt nun seit Jahren, schafft den Sprung aus dem überschaubaren eigenen Dunstkreis von Technik-fernen Befürchtern auf eine größere Bühne aber nicht. Aber vielleicht wollen die das auch gar nicht wirklich. Sofern die Spenden den Betrieb und den hinreichenden Lebensunterhalt der Funktionäre sichern, würde lautes Klappern, das zum Geschäft gehört, auch reichen 😉. Oder sehe ich das falsch?

Tags:
Diagnose-Funk, Wutbürger, Pressesprecher, von Herrmann


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