Plaudern über beschleunigte Zellalterung durch LTE (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 13.03.2021, 23:29 (vor 1161 Tagen) @ Gustav

Ehrlich gesagt war ich ein wenig überrascht, dass mein Beitrag alias "Josefine" veröffentlicht wurde.

:surprised: Da wäre ich nie drauf gekommen, dass Sie das sind. Die Durchlässigkeit des Gigaherz-Eingangsfilters hängt von der Tagesforum des Forum-Admins ab, für unberechtigt unterdrückte Postings haben wir eine eigene Recycling-Station zur Dokumentation eingerichtet.

Die Sache mit dem "1 SAR und 2 SAR" machte mich auch stutzig aber ich machte die gleiche Interpretation wie sie und ging nicht weiter darauf ein.

Ihr Posting ist dort bislang das einzige, das sich substanziell mit dem Abstract beschäftigt, der Rest ist inhaltsleeres Gelaber.

Ich wollte noch anmerken, dass ein dauerhafte Bestrahlung mit 2W/kg über 72 Stunden nur wenig mit der Realität zu tun hat, aber ich bin mir sicher, dass dieser Einwand nicht durch den "Gigaherz-Eingangsfilter" gekommen wäre.

Ich würde sogar sagen, drei Tage lang ununterbrochen sein Smartphone mit höchster Sendeleistung zu benutzen hat nicht nur wenig mit der Realität zu tun, sondern nix – weil kein Akku da mitspielen würde.

Außerdem sind Experimente im Reagenzglas in der Rangfolge der Studien ganz unten angesiedelt, da eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf Menschen mit vielen Unwägbarkeiten verbunden ist. Selbst "Reflex"-Koordinator Adlkofer wies unmittelbar nach den alarmierenden Ergebnissen der Wiener/Berliner-Zellstudien ab 2003 noch explizit auf diese Einschränkung hin, wohl wissend, dass er sich dies leisten kann, weil seine Klientel aus der Anti-Mobilfunk-Szene auf diesem Ohr ohnehin taub ist. In dem Maße wie dann im Laufe der Jahre die Bedeutung von "Reflex" schwand, versiegte meiner Einschätzung nach auch bei Adlkofer der relativierende Hinweis, um das Alarmpotenzial der Befunde bei Laien zu erhalten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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