Jakob zieht mal wieder vom Leder (Allgemein)

Gustav, Dienstag, 01.10.2019, 17:37 (vor 1867 Tagen)

Bei Gigaherz ist das neuste Pamphlet erschienen. Der Text enthält so viele Falschaussagen dass der informierte Leser gar nicht weiss wo er anfangen soll.

Da kämpft Jakob seit Jahren oder gar Jahrzehnten für weniger Mobilfunkstrahlung und wenn SALT nun endlich eine Antenne mit nur 50 W ERP (anstatt 1000 oder 2000 W) aufstellen möchte ist es ihm auch nicht Recht. Ich hätte eigentlich erwartet, dass er diese 3x50 W als seinen alleinigen Erfolg verkauft. Der Mann überrascht mich immer wieder aufs Neue.

Hier mal ein paar Kostproben die nun wirklich jedem Deppen auffallen sollten:

Da brüstet sich Jakob lautstark mit

Die Leser dieser Zeilen werden deshalb gebeten, das Original auf https://www.gigaherz.ch/5g-explosives-aus-dem-bafu/ auszudrucken und an ihre Kantonsregierung zu schicken.

Im erwähnten Original heisst es

Nach wissenschaftlichen Kriterien ausreichend nachgewiesen ist eine Beeinflussung der Hirnströme. Begrenzte Evidenz besteht für eine Beeinflussung der Durchblutung des Gehirns, für eine Beeinträchtigung der Spermienqualität, für eine Destabilisierung der Erbinformation sowie für Auswirkungen auf die Expression von Genen, den programmierten Zelltod und oxidativen Zellstress. Ob damit Gesundheitsfolgen verbunden sind, ist nicht bekannt, ebenso wenig ob es bezüglich der Intensität und Dauer der Strahlung Schwellenwerte gibt.

Jakob macht daraus

Die bei 5G verwendeten Funkfrequenzen seien ja ganz ähnlich wie die bisherigen und hier hätten wissenschaftliche Studien punkto Gesundheitsgefährdung nichts gefunden außer einer Beeinflussung der Hirnströme, einer gestörten Durchblutung des Gehirns, einer Beeinträchtigung der Spermienqualität, einer Destabilisierung der Erbinformation sowie Auswirkungen auf die Expression von Genen, den programmierten Zelltod und den oxidativen Zellstress. Aber ob damit überhaupt irgendwelche Gesundheitsfolgen zu befürchten seien, müsse noch näher untersucht werden.

Mit dem Rechnen haut es auch nicht so hin:

...im Frequenzbereich von 3400 bis 3800Megahertz und das sind bereits Millimeterwellen. Nämlich mit Wellenlängen zwischen 88 und 83Millimetern.

Frequenzen zwischen 3400 und 3800 MHz haben Wellenlängen zwischen 88 und 79 mm - Jakob verrechnet sich sogar zu seinen Ungunsten. Gut weiss er nicht dass es sich dabei um die Wellenlänge im Vakuum handelt. Im menschlichen Körper sind sie sogar noch kürzer aber das verraten wir ihm nicht.:yes:

Tags:
Täuschung, Manipulation, Autodidakt, Wellenlänge

Jakob zieht immer wieder vom selben Leder

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 02.10.2019, 03:00 (vor 1867 Tagen) @ Gustav

Jakob macht daraus

Die bei 5G verwendeten Funkfrequenzen seien ja ganz ähnlich wie die bisherigen und hier hätten wissenschaftliche Studien punkto Gesundheitsgefährdung nichts gefunden ausser einer Beeinflussung der Hirnströme, einer gestörten Durchblutung des Gehirns, einer Beeinträchtigung der Spermienqualität, einer Destabilisierung der Erbinformation sowie Auswirkungen auf die Expression von Genen, den programmierten Zelltod und den oxidativen Zellstress. Aber ob damit überhaupt irgendwelche Gesundheitsfolgen zu befürchten seien, müsse noch näher untersucht werden.

Wie gerne mein spezieller Freund in Schwarzenburg von sich selber abschreibt können Sie <hier> ersehen. Seit 3. Mai 2019 bis heute brachte er die obige Textpassage nicht weniger als siebenmal unters Volk. Wäre er nicht vom Verdrehwurm befallen wäre das nicht weiter schlimm, so aber kriegt er wieder eins auf seine Gichtgriffel :-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Grenzwert-Märchen: Jakob wahlweise dumm oder hinterlistig

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 02.10.2019, 20:19 (vor 1866 Tagen) @ Gustav

Da brüstet sich Jakob lautstark mit

Die Leser dieser Zeilen werden deshalb gebeten, das Original auf https://www.gigaherz.ch/5g-explosives-aus-dem-bafu/ auszudrucken und an ihre Kantonsregierung zu schicken.

Das Original ist nicht der Sreenshot, den die Drama-Queen anbietet, sondern das Bafu-Dokument Mobilfunk und Strahlung: Aufbau der 5G-Netze in der Schweiz vom 17. April 2019 (PDF, 8 Seiten).

Interessanter als Jakobs Schwurbelei finde ich die unten rot markierte Passage aus dem Dokument:

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat hochfrequente Strahlung als möglicherweise krebserregend klassiert, gestützt auf Befunde bei der Nutzung von Mobiltelefonen. Für die wesentlich schwächere Belastung durch ortsfeste Sendeanlagen fehlen aussagekräftige Langzeituntersuchungen. Die WHO stellt diesbezüglich jedoch fest, dass epidemiologische Studien zu Sendeanlagen (Radar, Radio, TV, Mobilfunk-Basisstationen) nicht auf ein erhöhtes Krebsrisiko durch deren Strahlung hinweisen.

Jakobs Märchen vom Märchen der 10-mal besseren Grenzwerte

Und obwohl mir Jakobs Dauerdesinformation über das angebliche Märchen von den 10-mal tieferen Vorsorgewerten in der Schweiz schon lange zum Hals raushängt, hier zum wiederholten Male der Hinweis darauf, dass das Bundesgericht der Schweiz die Behauptung des Schwarzenburgers schon 2004 klipp & klar widerlegt hat. Jakob belügt davon unbeirrt die Schweizer Bevölkerung seit 15 Jahren weiter.

Kernaussage der Widerlegung Jakobs ist die Feststellung des Bundesgerichts, dass die von Jakob immer wieder ins Feld geführte Gebäudedämpfung bei der Betrachtung, ob der Anlagegrenzwert eingehalten wird, dann nicht berücksichtigt werden darf, wenn in der befeldeten Hausfassade Fenster sind! In der Vollzugempfehlung des Buwal (heute Bafu) heißt es dazu unmissverständlich:

Für eine Fassade mit Fenstern wird grundsätzlich keine Gebäudedämpfung (0 dB) berücksichtigt.

Jakob verschweigt diese wesentliche Randbedingung und gaukelt seinen Opfern vor, die Gebäudedämpfung gelte bei der Berechnung der Immission immer. Da es kaum ein Haus gibt, in dessen Fassade kein Fenster ist, gibt Jakob wissentlich seit 15 Jahren einen Ausnahmefall als Regelfall aus. Das ist wahlweise grenzwertlos dumm oder aber schamlos hinterlistig.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Grenzwert-Märchen: Jakob wahlweise dumm oder hinterlistig

Gustav, Mittwoch, 02.10.2019, 22:18 (vor 1866 Tagen) @ H. Lamarr

Jakobs Märchen vom Märchen der 10-mal besseren Grenzwerte

Und obwohl mir Jakobs Dauerdesinformation über das angebliche Märchen von den 10-mal tieferen Vorsorgewerten in der Schweiz schon lange zum Hals raushängt, hier zum wiederholten Male der Hinweis darauf, dass das Bundesgericht der Schweiz die Behauptung des Schwarzenburgers schon 2004 klipp & klar widerlegt hat. Jakob belügt davon unbeirrt die Schweizer Bevölkerung seit 15 Jahren weiter.

Kernaussage der Widerlegung Jakobs ist die Feststellung des Bundesgerichts, dass die von Jakob immer wieder ins Feld geführte Gebäudedämpfung bei der Betrachtung, ob der Anlagegrenzwert eingehalten wird, dann nicht berücksichtigt werden darf, wenn in der befeldeten Hausfassade Fenster sind! In der Vollzugempfehlung des Buwal (heute Bafu) heißt es dazu unmissverständlich:

Für eine Fassade mit Fenstern wird grundsätzlich keine Gebäudedämpfung (0 dB) berücksichtigt.

Ich meine man muss es gar nicht so kompliziert machen. Wenn Jakob behautet

Und hier hat sich die Strahlung aus Gründen der Distanz, der Abweichung aus der Senderichtung und unterhalb der Antennen noch aus Gründen der Gebäudedämpfung ganz von selbst auf 10% der EU-Werte reduziert.

Ist das ungefähr so als wenn man sagen würde: In der Schweiz ist die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen wirkungslos, es fahren von selbst alle nur 120 km/h:no:

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