Die FGF als "Industrieverein" (Allgemein)

Raylauncher @, Sonntag, 16.04.2006, 14:15 (vor 6587 Tagen) @ H. Lamarr

Dennoch ist
die FGF meines Wissens nach noch nicht in Flagranti bei einer eindeutig
üblen Sache erwischt worden, wie es z. B. der Tabakindustrie passiert ist.
Und die FGF-Infoline hat ja auch keine Hemmungen, Mobilfunkkritisches
aufzugreifen, was diese Publikation ziemlich glaubhaft macht. Worauf ich
hinaus will: Gibt es über die Verdachtsmomente hinaus Handfestes, was
eindeutig zeigt, dass die FGF mit gezinkten Karten spielt? Wenn sie
dies tut, müsste sie doch sichtbare Spuren hinterlassen, an denen sich das
Treiben veranschaulichen lässt, z. B. gezieltes Weglassen von belastendem
Material oder dergleichen. Oder kann man spurenlos manipulieren, ohne
damit gleichzeitig wirkungslos zu werden? Ich glaube, wir bräuchten einen
jungen Günther Wallraff, der das mal auskundschaftet.

Hallo Spatenpaul,

wenn sich da nichts handfestes Komprommitierendes finden lässt, kann das verschiedene Ursachen haben:

1. die Leute machen ihr "subversives Handwerk" so verdammt gut, dass man einfach an nichts Belastendes herankommt.

Das ist jedoch relativ unwahrscheinlich, da irgendwann immer die Wahrheit ans Licht kommt. Bei derartig vielen einschlägigen Forschungsvorhaben in aller Welt (auch ohne die Beteiligung der FGF) wäre eine Unterdrückung wirklich belastender Ergebnisse außerdem kaum denkbar.

2. die immer wieder beschworenen negativen Auswirkungen der elektromagnetischen Wellen gibt es wirklich nicht.

Dann kann man forschen, so lange man will und muss auch keinerlei belastendes Material fürchten bzw. unterdrücken. Die FGF unterstützt Forschung wenn sichergestellt ist, dass diese nach streng wissenschaftlichen Kriterien durchgeführt und bewertet wird. Damit haben diese Studien die höhere wissenschaftliche Relevanz verglichen mit schlecht durchgeführten oder gar gefakten Studien.

Raylauncher


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