Der Lügner "wuff" (X) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 04.11.2015, 13:11 (vor 3120 Tagen) @ H. Lamarr

Viel habe ich am Stöpsel der Wunderlampe nicht wackeln müssen, damit er wieder entweicht, der Geist, sich aufbläht und sein Schatten sich über uns legt. Alle sollen schauen, staunen und wissen, wer der Herr im Haus ist.

Tja, da schwebt er nun also gigantisch über einem Weiler irgendwo in der Schweiz und doziert aus großer Höhe herab auf das Spatenpäulchen, das Bloggerl und das Desinformationsbloggerl.

Ich habe versucht, mich dem jüngsten Text von "wuff" zu nähern, doch irgendetwas daran stößt mich ab. Und offensichtlich nicht nur mich. Unser geschasster Ex-Teilnehmer hat sich hier im Forum, im Gigaherz- und im hese-Forum mit Abertausenden Postings verewigt. Doch so gut wie niemand mag darauf reagieren, kein Beifall, keine Nachfrage, keine Diskussion, nur das Dröhnen von "wuff", der das Vakuum auffüllt, indem er sich selbst beipflichtet und für den GröStaZ hält, den größten Studienkritiker aller Zeiten. Ich hatte ja für einige Jahre das Vergnügen, mit "wuff" zusammen zu arbeiten und kenne daher die Stärken und Schwächen dieses Blenders recht gut, einen kurzen Blick hinter die Kulissen meiner Erfahrung mit ihm habe ich <hier> gegeben.

Was genau das Abstoßende an "wuff" ist, ich tippe auf ein Hygieneproblem, müsste noch analysiert werden. So, müsste das? Um Himmels Willen nein! Jede kleinste Zuwendung an "wuff" lässt den Flaschengeist weiter aus der Flasche entweichen und macht es nur schwieriger, ihn wieder los zu werden.

Bewährt hat sich die bekannte Troll-Abwehrstrategie (Bitte nicht füttern) auch gegen "wuff", sie hat ihn zum einsamsten unter den einsamen Mobilfunkgegnern gemacht und seiner Wirkung beraubt. Doch er lebt noch, das zeigt der am Beginn dieses Teilstrangs gestartete Test. Lockert man den Stöpsel der Wunderlampe nur ein bisschen, zwängt sich unverzüglich derselbe "wuff" heraus, den man zuvor dort hinein bugsiert hat. Eine Weiterntwicklung des Flaschengeistes, vielleicht in demütiger Reaktion auf die kollektive Missachtung seiner schier endlosen Traktate, ist nicht erkennbar. Muss er halt wieder zurück, diesmal für länger.

Mahlzeit!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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