Auftritt des Physikers am 28. April in Ebersberg (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 11.07.2015, 13:51 (vor 3236 Tagen) @ H. Lamarr

Wie so häufig ist die KO-Ini auch diesmal nicht auf der Höhe der Zeit, denn Dr. Klaus Scheler ist mitnichten Physikdozent an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Er war es, bis die Heidelberger ihn zum 1. April 2015 in den Ruhestand entließen.

Am 28. April 2015 trat unter anderem Dr. Scheler in Ebersberg auf. Das dortige Landratsamt hatte auf Initiative der Vereine" Mobilfunk mit Grenzen" und "Diagnose Funk" mit dem Untertitel "Faszination mit Nebenwirkungen" eine Vortragsveranstaltung für Eltern, Lehrer und Schüler angeboten. Die Süddeutsche berichtete:

[...] Hinzu kommt die Strahlenbelastung, wie der Physiker und Dozent an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg, Klaus Scheler, in seinem Vortrag beleuchtete. Er stellte wissenschaftlich anerkannte Studien vor, wonach die Mobilfunktechnik zu erhöhten Gesundheitsrisiken führt. So würden immer mehr Kinder unter Kopfschmerzen leiden, die Fälle von ADHS hätten in den vergangenen fünf Jahren um 42 Prozent zugenommen und auch die Krebserkrankungen bei Kindern nehmen zu. "Mobilfunk muss nicht Auslöser sein, aber er wirkt hier förderlich", sagte Scheler. Vor allem nachts sollte sich der Körper strahlenfrei regenerieren können, mahnte Scheler. Er warnte vor Langzeitschäden einer ständigen Strahlenbelastung, die Symptome müssten nicht sofort auftreten.

Kommentar: Ich dachte Herr Scheler sei Physiker, nicht Biologe.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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