Strippenzieher im Europaparlament: ein konkretes Beispiel (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 11.06.2014, 11:22 (vor 3630 Tagen)

Meiner Erfahrung nach mauscheln und tricksen einige Akteure unter den Mobilfunkgegnern gerne, um ihrem eigentlichen (verdeckten) Ziel, materieller/immaterieller Profit, näher zu kommen. So ist die Resolution 1815 des Europarats für mich nur eine geschickt eingefädelte Marketingaktion, um öffentliches Interesse auf die Behauptungen der Mobilfunkgegnerei zu lenken und mit der Beachtung durch den Europarat ein Quäntchen Seriosität zu erhaschen.

Das Problem bei solchen Aktivitäten von Lobbyisten ist: Man erkennt die Verstrickungen erst, wenn man tief bohrt.

Das folgende aktuelle Beispiel will die Sensibilität ankurbeln, das Treiben so mancher Mobilfunkgegner nicht achselzuckend hinzunehmen, sondern kritisch zu hinterfragen:

Erfolg der Lastwagen-Lobby: EU-Verkehrsminister verbieten sichere Lkw-Kabinen

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Lobby, MdEP, Resolution, Huss


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