Frankreich: 100.000 Asbest-Tote (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 11.11.2005, 13:36 (vor 6784 Tagen) @ Fee

Eine gewisse Hoffnung, wenn auch mit Vorbehalt, sehe ich in dieser Studie:
www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_verg/bio_115.html

Bei www.mobilfunkkritiker-regensburg.de steht dazu: Seit 2001 kämpft der Verein für Elektrosensible München darum, im Rahmen des Mobilfunk-Forschungsprogramms des BfS eine Studie zur Elektrosensibilität unter aktiver Beteiligung einer Patienteninitiative durchführen zu können. Das zeigt, dass der Einbezug von Elektrosensiblen und Mobilfunkgegnern nicht einfach durchzusetzen ist, es geht so vielleicht etwas weniger einfach mit Manipulieren, als wenn die Forschung durch die Betreiber-Seite mit Beteiligung der immer ähnlichen Scientic Community stattfindet. Bei der oben erwähnten Studie soll die Hälfte der Finanzierung ebenfalls durch die Betreiber erfolgen. Das ist ja unser Problem, dass wir nicht über die entsprechenden Finanzen verfügen, um anerkannte Wissenschaftler zu finanzieren.

Auweia, das ist nun ausgerechnet die Studie, bei der - so heißt es aus Insiderkreisen - der Verein für Elektrosensible seine Beteiligung zurückgezogen hat. Angeblich sollten sich Anfang November über 100 ES, die sich auf den Aufruf des Vereins (publiziert bei Bürgerwelle) hin gemeldet hatten, in München zur "Projektbesprechung" treffen. Soweit kam es dann gar nicht erst mehr, der Verein soll die Leute zuvor schon wieder ausgeladen haben. Leider gibt es dazu (noch) keine offizielle Stellungnahme des Vereins, in der auch etwas über die Begründung zum Ausstieg nachzulesen wäre.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
, Mainz, Stöcker, EHS-Studie


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