Artikel in der ZEIT zu ADHS; Mobilfunk-Mäusestudie von Taylor (Allgemein)

Schmetterling @, Mittwoch, 28.03.2012, 10:10 (vor 4421 Tagen) @ Alexander Lerchl

http://www.zeit.de/2012/13/M-Handystrahlung-ADHS/seite-1

da steht u.a.:
Taylor und Co. hatten handelsübliche Handys in die Käfige der schwangeren Mäuseweibchen gehängt – während der gesamten 17-tägigen Schwangerschaft. Da sich die Tiere aber frei im Käfig bewegen konnten, ist völlig unklar, welcher Strahlung sie jeweils ausgesetzt waren. Weil kein Handy-Akku 17 Tage Dauertelefonat verkraftet, dürften die Geräte zudem an Netzteile angeschlossen worden sein. Die aber geben eine niederfrequente elektromagnetische Strahlung ab, die deutlich stärker ist als die der Handys.

Interessant finde ich die Tatsache, dass man "gemischte" Felder sogar in dem Zeitungsartikel erwähnt. Ob diese Aussage von Ihnen stammt, erschließt sich mir nicht so ganz; wurden doch offensichtlich mehrere Personen/ Forscher um ihre Meinung gefragt.

Hier in dieser Diskussionsrunde hatte ich Sie schon darauf "angesprochen", ob und welche Studien es zu "gemischten" Feldern gäbe:
http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?t=7058&postdays=0&postorder=asc&start=45

Oder, zieht man jetzt eventuell, so suggeriert der Zeitungsartikel, eine Schädigung der Versuchstiere durch niederfrequente Felder in Betracht?


Übrigens, mich wundert, dass hier im Forum noch keiner darauf aufmerksam gemacht hat und auf diese alten Beiträge verwiesen hat; gab es vor Jahren doch das da:

http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=thread&id=21299
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=thread&id=43797


Nochwas, ergänzend zu dem Thema, sehe ich einen evtl. Zusammenhang mit "gemischten Feldern" auch in Folgendem, (durch die Erhöhung das Stresspegels, dem die Menschen ausgesetzt sind):
http://www.wido.de/meldungakt+M5876222a488.html

dort steht u.a.:
Dies bedeutet, dass ein Burnout von den Ärzten zwar nicht als eigenständige psychische Erkrankung codiert werden kann, jedoch wird diese Diagnose zunehmend als Zusatzinformation angegeben: Zwischen 2004 und 2010 haben sich damit die 8,1 Arbeitsunfähigkeitstage je 1.000 AOK-Mitglieder auf 72,3 Tage nahezu um das 9-fache erhöht.


der Schmetterling

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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.


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