Bahn-Funkmast: Anlieger ärgern sich (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 12.11.2011, 10:19 (vor 4568 Tagen)

Vor sechs Wochen ließ die Bahn an der Edelshausener Straße, in Niederarnbach und in Hörzhausen an den Gleisen neue Funkmasten errichten. Jetzt regt sich erster Widerstand. Anwohner des Königslachener Wegs protestieren gegen den Sendemast in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft. Weiter ...

Meinem Verständnis nach, wird die schlichte Einfallt einzelner Bürger vorgeführt mit dem o.a. Artikel. Sie (die Bürger) fühlen sich übergangen und wollen gefragt werden. Obwohl sie offensichtlich keine Ahnung haben. Das erkennt ich an den folgenden Zitaten aus dem Artikel.

„Überall setzt man die Masten außerhalb der Ortschaften. Nur uns setzt man ihn direkt vor die Haustür“
„Wenn ich ein Carport bauen will, muss ich alle möglichen Eingaben machen, bis ich eine Baugenehmigung bekomme, und einen 30 Meter hohen Sendemast darf man einfach so aufstellen“
„Wir wollen die Technik nicht schlecht reden. Aber wenn man so viel freie Fläche hat wie die Bahn, warum muss man uns den Mast dann vor die Nase setzen“

Den Städtern werden Masten noch viel dichter vor die Haustür gesetzt und Sendemasten unterliegen einer Genehmigung. Es gibt immer und überall Anwohner die einen Sendemast vor die Nase gesetzt bekommen weil die Technik genutzt wird. Hier sind Egoistischen am Werk die nach dem St.-Florian Prinzip agieren.

Das Sankt-Florian-Prinzip bezeichnet Verhaltensweisen, potenzielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen nicht zu lösen, sondern auf andere zu verschieben!

Derart öffentliche Auftritte geben ein klares Bild ab über die aktiven Bürger. Ich erachte es nicht als positiv sonder als negativ und abschreckend.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Egoismus, Sankt-Florian-Prinzip, Wutbürger, DonauKurier


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