Großes gemeinsames Thema der Würzburg-ödp: Elektrosmog (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 31.10.2011, 00:01 (vor 4582 Tagen) @ Gast

In Würzburg fusionierten der Landkreis- und Stadtverband der ödp, meldet die Mainpost. Für eine so kleine Partei sind zwei Verbände in einer vergleichsweise kleinen Stadt einer zuviel - auch wenn in Würzburg der Bundesverband der ödp seinen Sitz hat. Vorsitzende der fusionierten ödpler ist Dagmar Dewald. Das war die gute Nachricht, jetzt kommt die schlechte:

"Dewald freut sich in einer Pressemitteilung „auf die Kooperation im gemeinsamen Vorstand, wo unsere Kräfte gemeinsam in unsere Initiativen einfließen.“ Große gemeinsame Themen seien Energie und Elektrosmog, letzteres sehr aktuell durch den Tetra-Behördenfunk, dessen unkritische Umsetzung drohe, obwohl dies nachweislich eine veraltete und zudem gefährliche Technologie sei."

Kommentar: Seufz. Wo bleiben sie, die Elektrosmog-Politiker, die nicht nur stereotyp Parolen aufsagen? Was, wenn "Inkubationsherd" Klaus Buchner - nein, kochen kann man auf diesem Herd nicht - sich zur Ruhe setzt und seine "E-Smog-Experten" in der ödp alleine lässt? Kein Problem: Stichwortgeber für Parolen finden sich in der E-Smog-Diskussion genügend. Dem Verein Diagnose-Funk wäre es wahrscheinlich eine Ehre, nicht nur die Grünen, sondern auch die ödp unterwandern zu dürfen. Allerdings muss den Orangenen dann klar sein, dass sie ihren Physiker und emeritierten Professor gegen einen Diplom-Astrologen eintauschen, der "nachweislich" kein Diplom-Eierkocher ist.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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