Unnötige Funkzellenwechsel vermeiden (Technik)

Gast, Montag, 16.05.2011, 11:04 (vor 4752 Tagen)

Bessere Leistung, wenn das Handy beim Funkzellenwechsel „mitdenkt“

Heutige Smartphones sind in der Lage, ihre Position und ihre Bewegungen innerhalb einer Funkzelle sehr genau zu berechnen. Diese Fähigkeiten könnten in Zukunft dazu beitragen, die Effizienz der Mobilfunknetze entscheidend zu verbessern. Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) arbeiten an einem Verfahren, mit dem das Handy anhand der Daten seines Bewegungssensors berechnet, wann ein Wechsel in eine andere Funkzelle bevorsteht und welche Zelle dafür am besten geeignet ist. Dadurch könne das Umschalten stattfinden, bevor die Verbindung zu schwach wird. Im Idealfall würden Smartphones dadurch in 90 bis 95 Prozent aller Fälle mit der maximal möglichen Übertragungsgeschwindigkeit arbeiten – statt aktuell 50 Prozent. Von einem „vorausschauenden” Umschalten zwischen den Funkzellen würden auch die Netzbetreiber profitieren, weil weniger Daten übertragen werden müssten und es seltener zu Verbindungsabbrüchen käme.

Weitere Infos: http://nms.lcs.mit.edu/papers/index.php?detail=204

Quelle: E-Mail-Newsletter des Informationszentrums Mobilfunk e. V. (IZMF) | Ausgabe 86 | Mai 2011

Tags:
Smartphone, Funkzelle


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