Stiftung-Pandora, Teil II einer sogenannten Dokumentation (Allgemein)
Am 16. März veröffentlichte die Stiftung Pandora Teil II der sogenannten Dokumentation mit dem Titel "Über den Umgang mit wissenschaftlichen Ergebnissen in der Mobilfunkforschung aus der Medizinischen Universität Wien" (Rücksprung zu Teil I hier).
Meine Meinung zur Pressemitteilung
Der Einstieg beginnt mit einer Unterstellung „Ein leitendes Mitglied der Strahlenschutzkommission setzt sich für die Vernichtung von Forschungsergebnissen ein – um die Grenzwerte der Mobilfunkstrahlung zu schützen.“ und mit Unterstellungen geht es weiter im Text.
Ich denke nicht das der Text Journalisten anzieht. Vielmehr sehe ich in dem Text, einen erneuten Versuch, die öffentliche Meinung zu manipulieren und Mitstreiter zu gewinnen. Damit sich diese Sicht der Dinge durchsetzt.
„Zum Bedauern beiden Professoren können zwei Kommissionen für Wissenschaftsethik keine Beweise für Fälschungsbehauptungen finden.“
Bekannt ist, dass nur die wenigsten sich wirklich die Mühe machen alles gebotene zu lesen. Nicht umsonst wurde früher gegen RDW und dann gegen das IZgMF gewettert. Beim IZgMF sind ehemalige Mitstreiter am Werk die sich nicht dem Druck unterwarfen und in der Versenkung abtauchten.
Weiter geht es im Teil II
Die Verfasser stellen sich als Opfer da. Am Anfang überfrachten sie den Bericht mit emotionalen Reizwörtern.
Zum Beispiel: Kampagne, Hinterhalt, Blitzkrieg, überfallartig und Stellungskrieg. So erweckt man das Interesse von Laien oder besser noch von Wutbürgern.
Weiter behaupten sie: Das IZgMF-Forum wurde von Lerchl Instrumentalisieren.
Fakt ist jedoch das Lerchl damals in allen bekannten deutschsprachigen EMF-Foren (RDW, Gigaherz, Hese-Project und IZgMF) sich dem Dialog der Laien stellte. Beide Verfasser wurden eingeladen, sich am Dialog zu beteiligen. Sie aber ziehen den Monologe vor, dem die kritische Gegenstimme fehlt. (Hier sind viele Links zu Reflex verloren gegangen wegen der Klage). Die Frage, warum Lerchl im IZgMF-Forum hängen geblieben ist kann nur er beantworten aber stellten sie ihm überhaupt die Frage?
Die Verfasser outen sich mit ihrem Bericht als schlechte Verlierer, die kräftig gegen ihre Widersacher ausholen.
Sie benutzen das was sie anderen Vorwerfen (Diffamieren, Behaupten, Unterstellen).
Fakt ist jedoch, die beanstandeten Studien sind wertlos da nicht geklärt werden konnte, wie aus den Originaldaten die publizierten Ergebnisse zustande kamen. Die Verfasser mögen noch so viel Texte schreiben, es hilft nicht darüber hinweg. Laien lassen sich zeitweilig blenden.
Dennoch finde ich die ausführliche Berichterstattung gut, denn damit geben sie ein Bild von sich und ihrem Handel preis, ohne das man sie dazu auffordern musste. Jeder darf selbst entscheidet wen oder was er unterstützt. Die öffentliche Presse so sieht es für mich aus, straft sie zu Recht mit Missachtung.
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Hier ein PDF, so positioniert sich ein anerkannter Wissenschaftler zu Tabaklobbyisten.
Theo Grüning Tabakindustrie und Ärzte
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Meine Meinungsäußerung
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H. Lamarr,
18.03.2011, 10:33
- Pandoras Büchse fehlt das Cumarin - H. Lamarr, 18.03.2011, 12:02
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RDW,
18.03.2011, 16:04
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H. Lamarr,
18.03.2011, 16:13
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H. Lamarr,
18.03.2011, 16:13
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