BioInitiative-Website mit böser Weihnachtsüberraschung (Allgemein)

Kuddel, Mittwoch, 08.12.2010, 21:27 (vor 4912 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Mittwoch, 08.12.2010, 21:57

Also ist Isabel so eine Art "Cindy", die durch ihre Publikationen unter dem Deckmäntelchen von Wissenschaft und Uneigennützigkeit Ihrem "Institut" zu (Meß) Aufträgen und damit geregeltem Einkommen für sich und die anderen Angestellten verhilft...

Ähh ...?! So habe ich das noch gar nicht gesehen, der von Ihnen beschriebene Interessenkonflikt ist mMn aber gegeben.

Meine Sicht der Dinge:
Wovon "lebt" das Katalyse Institut und dessen Mitarbeiter ?
=> Zum großen Teil von Spenden und Meßaufträgen kritisch denkender "Öko's".

Was würde passieren, wenn das Katalyse Institut bez. Elektrosmog entwarnende und warnende Studien wirklich "neutral" bewerten würde ?

=> Die Hauptkundschaft würde das als Malus sehen
=> Spenden und Meßaufträge würden abnehemen,
=> Das Geschäftsfeld "Elektrosmog-Messungen" möglicherweise (wie früher schon das Thema Radioaktivität) wegbrechen.

Kann man dann davon ausgehen, daß das Katalyse Institut "unabhängig und neutral" informiert ?

=> Meiner Meinung nach "nein", da es finanzell in nicht unerheblichem Maße vom Kundeninteresse an Elektrosmogmessungen, Elektrosmogforschung, Elektrosmogliteratur usw abhängig ist.

=> Da die "Öko-Kundschaft" den Elektrosmog per se als kritisch einstuft, könnte eine "neutrale" Berichterstattung sogar zu Kollateralschäden bei anderen Fachbereichen führen (Schadstoffmessungen, Baugutachten etc).

Warum sieht das Katalyse Institut öffentliche Mittel als "schlecht" an ?

=> Vermutlich, weil die dem Staat mißtrauende Öko-Kundschaft mit Hang zu "Verschwörungstheorien" die Annahme öffentlicher Mittel als Malus sehen würde...

Wussten Sie übrigens, dass die clevere "Cindy" bereits 2000 daran mitwirkte, den weltberühmten "echten" Salzburger Vorsorgewert (1 mW/m²) zu erfinden?

Is ja ein Ding.
Das würde bedeuten, Cindy hat das Perpetuum Mobile der EMF-"Reports" erfunden, denn in ihrer Zusammenfassung im Bioinitiative-Report beruft sie sich ja an vorderer Stelle auf das "Expertengremium", welches das Salburger Milliwatt erfunden hat.

So, und jetzt halten Sie sich fest!

Die Website der BioInitiative ist nur noch gegen eine Eintrittsgebühr von 2 Dollar zu besuchen.

Neulich gab es einen Beitrag im Fernsehen, über die Sammelaktionen einiger "Tierschutzvereine".
Zur Weihnachtszeit spenden die Menschen in den Fußgängerzonen bereitwillig für "die gute Sache", ohne die Motive der Vereine kritisch zu hinterfragen.
Der Beitrag wies darauf hin, daß unter den Vereinen auch "schwarze Schafe" unterwegs sind.

Die Redakteure waren investigativ unterwegs und haben festgestellt, daß der Vorstand eines Vereins zugleich der aus Spendenmitteln bezahlte, vollzeitbeschäftigte Geschäftsführer war. Werbepost und Flyer wurden im spendenfinazierten "Familienbetrieb" des Geschäftsführers erstellt und nur ein deutlich unterdurchschnittlicher Anteil der Spenden kam als "Alibi" dem eigentlichen Zweck zugute, da man Fotos und Erfolgsstorys für die Werbe-Flyer benötigt....

Da stellt sich schon die Frage, ob es dem Vorstand dieses Vereins wirklich um den Tierschutz geht...

Ironischerweise war an dem Gartenzaun des Vorstandsmitglieds ein großes Verbotsschild angebracht, daß einen kotenden Hund zeigt...

Tags:
Interessenkonflikt, Salzburg, Katalyse-Institut, Kollateralschäden, Elektrosmogmessung


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