Noch'n EHS-Test-Vorschlag für Eva Weber (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 21.05.2010, 16:34 (vor 5111 Tagen) @ Fee

Was mir der Beitrag tatsächlich Neues vermittelt hat ist, dass quasi um die Ecke bei der BfS-Außenstelle München-Neuherberg eine Befeldungskammer vorhanden ist, die sich offenbar sehr gut für Tests mit EHS eignet. Jetzt muss ich nur noch rauskriegen, ob diese Kammer auch dem gemeinen Volk zur Verfügung steht. Das wäre ideal, um z.B. Frau W. einzuladen, eine auf ihre persönliche Situation zugeschnittene Pikobello-Befeldungssession abzuhalten, bei der sie keine Angst haben muss, zu viel abzukriegen. Mein Bauch aber dämpft meine Begeisterung, denn er sagt: vergiss es, so schnell wirst du keinen EHS finden, der den Mut hat, in dieser Kammer seine ungewollte Fähigkeit unter Beweis zu stellen.

Im Funk-Mitsprache-Forum habe ich ein Posting von Franz Hornauer gefunden, in dem auch er Frau Weber einen Test anbietet (wohl schon vor längerer Zeit) - aber abgeblitzt ist. Hornauer ist bei seinem Vorschlag bereit, sich (allein) mit dem 100-fachen des Grenzwerts (bezogen auf Leistungsflussdichte) befelden zu lassen, also z.B. anstelle 4,5 W/m² (GSM900) mit 450 W/m²:

Eva Weber hatte ich im ehemaligen RDW-Forum angeboten, mit mir in ein Hochfrequenzlabor zu gehen - wobei ich mich alleine (ohne Frau Weber im Strahlungsbereich) mit einer bis zu um 10 dB über den deutschen Grenzwerten liegenden Feldstärke (also 20 dB mehr Leistungsflußdichte) befelden lassen wollte - und nach den zeitlichen Vorgaben von Eva Weber zusammen mit ihr hätte befelden lassen, um die tatsächliche Sensibilität von Eva Weber unter Doppelblindbedingungen feststellen zu können. Vor dieser Untersuchung hatte ich schon prophezeit, was dabei herauskommen wird. Denn lange vorher schon wurden solche Tests an sich selber als elektrosensibel bezeichnenden Probanden durchgeführt. Alle Tests konnten keine tatsächliche Empfindlichkeit aufgrund der Hochfrequenzbefeldung finden. Nicht ein eiziger! Ich beobachte diese Szene schon seit 1968 und bin lange vor der Einführung der deutschen Grenzwerte bereits deutlich höheren Feldstärken im unmittelbaren Umfeld von z.B. Radarantennen im Sendebetrieb befeldet gewesen. Und nicht nur wenige Minuten. Und da wurde mit deutlich höheren Strahlungsleistungen als bei Handymasten gearbeitet. Eva Weber weigerte sich - und das tut sie auch heute noch - beharrlich mit den abstrusesten Vorwänden, an einer solchen Doppelblind-Studie zur Ergründung ihrer Sensibilität teilzunehmen. Und auch Ulrich Weiner drückt sich davor. Es wäre ja auch schlimm, wenn man den Leuten genau das, was David Harnasch auch ausgesprochen hatte, amtlich bescheinigen müßte.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Individualtest, Bürgerbeteiligung


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