BioProtect: Hinter der Tür mit den vier Schlössern (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 20.04.2010, 22:48 (vor 5143 Tagen) @ RDW

Die heutige Antwort auf meinen Beitrag im ZAK kann man mit folgendem Satz zusammenfassen:
"Irreführer lockt Heilsbringer"

Herr Dr. Grün hat bei der von ihm gewählten PR-Methode, Online-Kommentare bei Mobilfunk-Artikeln zu verfassen, eine optimale Zielgruppenselektion zum Nulltarif. Billiger geht's nicht. Den Rest erledigt "charles" mit Beifallsbekundungen wie dieser:

"Gute Erfahrungen habe ich gemacht mit den BioProtect Karten.
Es gibt sogar Elektrosensible die diese zu stark finden.
"

Wie ich gerade hier im Strang gelesen habe, war für "Fee" die Karte keineswegs "zu stark", "stark" oder "zu schwach", sondern nur - wirkungslos. Der Gesetzgeber schützt die Leute schon ganz gut gegen Betrug. Will einer unbedingt beim Erfinder selbst auf BioProtect hereinfallen, muss er den gesunden Menschenverstand gleich 4-mal nacheinander abschalten. Wer trotz dieser Panzersicherungen kauft, dem ist mMn nicht mehr zu helfen und Dr. Grün kann mit Fug und Recht sagen: Ich hab's denen doch klipp und klar gesagt! Alternative Vertriebswege scheinen auf diese Sicherungen zu verzichten.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Grün, BioProtect, IGEF


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