Soll + Haben: Gigaherz in Zahlen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 18.02.2010, 18:46 (vor 5186 Tagen)

Freizügig berichtet Gigaherz anlässlich der jüngsten Generalversammlung des Vereins über einige der 2009 aufgelaufenen Kosten. Die Beträge sind ziemlich hoch ...

- Kongresses im Stadttheater Olten: 13‘243 Fr.
- Büromaterial und Neuanschaffungen von Geräten: 21‘000 Fr.
- Gerichtskosten 6‘971 Fr.
- Produktion und Vertrieb des Anti-Handy-Songs durch die Band „Die Bandbreite“: 6907 Fr.
- Beitrag an die Petiton „weniger Funkstrahlung“: 5000 Fr.
- Portokosten: 2272 Fr.

Das macht übern Daumen 55'000 Fränkli (34'000 Euro).

Über die Vermögens- und Einnahmenseite des Vereins wurde nach außen Stillschweigen vereinbart.

Kommentar: Vermisst habe ich Angaben über Spenden, z.B. für mittellose Elektrosensible im Schwarzwald, und über die Beteiligung an seriösen Forschungsvorhaben. Dass Gigaherz ein bisschen Einblick in die Kostensituation gibt - mWn ist dies das erste mal so - finde ich im Interesse der Transparenz gut, dass um die Vermögens- und Einnahmesituation und die Personalkosten des Vereins weiterhin ein Geheimnis gemacht wird, finde ich befremdlich.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Finanzierung, Spenden, Gigaherz, Transparenz, AZK, Bandbreite


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