Schweiz: Erst die Masten, dann die Minarette (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 01.12.2009, 01:29 (vor 5283 Tagen)

Die Schweizer haben Blödsinn gemacht. Das kann passieren. Kein Volk ist perfekt. Ärgerlich ist nur, mit welch idiotischen Begründungen dieser Blödsinn nun als glorreiche Tat verkauft wird. Von einem Minarettverbot in der Schweiz geht das Abendland nicht unter. Gefährdet ist es höchstens durch das kopfnickende, grenzüberschreitende Zustimmungsgeraune. Bereitwillig, ja lustvoll wird das Menschenrecht auf Religionsfreiheit geopfert, um "ein Signal zu setzen". Insofern ist das Minarettbauverbot nichts anderes als eine Kapitulationserklärung.

Quelle: Hurra, sie kapitulieren!

Kommentar: Ersetze "Minarettverbot" durch "Grenzwertsenkung für Mobilfunk-Basisstationen" und "Religionsfreiheit" durch "gesunden Menschenverstand" und es passt noch immer ganz gut. Sogar die himmelwärts strebende Konstruktion von Frau Dr. K. lässt sich hineininterpretieren ;-)

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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