Das Geschäft mit der Angst (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 27.06.2008, 09:10 (vor 5754 Tagen) @ caro
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 27.06.2008, 09:39

Jeder, der vor etwas warnt (vor der Grippe, vor dem Klimawandel, vor steigenden Benzinpreisen, vor Ungeziefer......), schürt dabei automatisch auch Ängste. Sind deshalb keine Warnungen erlaubt - Augen zu und durch? Was "Geschäfte mit der Angst" angeht: Die machen viele.

Sicher sind Warnungen erlaubt aber es kommt auf den Inhalt an und wer die Warnung ausspricht.

Welche Absichten der Mobilfunker verfolgt ist doch klar.

Aber, welche Absichten alt eingesessene aktive Mobilfunk-Kritiker verfolgen war, lange Zeit nicht so klar.
Sie verbreiteten tendenziöse Meinungen und unterschlagen Fakten.
Das ist keine Behauptung sonder Fakt (Beispiel: BMW-Meldung wurde von der ödp Seite entfernt).

Mir fällt bei ihren Beiträgen auf, dass sie das Fehlverhalten der Mobilfunk-Kritiker mit dem Fehlverhalten der Mobilfunker rechtfertigen. Ich denke aber gerade ihnen ist klar, damit steuern sie die Verhärtung an. Bewegung erzielt man nur, wenn beide Seiten bereit sind, sich auf Kompromisse ein zu lassen und dem steht zuvor der kritische Dialog.

Mobilfunk-Kritik ja aber nicht mehr mit Angst schürenden Behauptungen und Profit orientierten Absichten. Ich habe nichts gegen Geschäfte, die sich durch sachliche Mobilfunk-Kritik ergeben, wenn eine Leistung dahinter steckt. Aber das instrumentalisieren von Laien für "persönlichen" Profit nein Danke. Würde man sich darauf verständigen, kocht das Thema Mobilfunk nur noch auf Sparflamme und die Geschäftemacher müssen neue Strategien entwickeln.

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