Studie von Dr. Lerchl Teil III (Allgemein)

charles ⌂ @, Sonntag, 22.06.2008, 21:22 (vor 5830 Tagen)

Hallo Herr Dr. Lerchl,

könnten Sie mir auch einen Link geben zur Ihre UMTS Studie.

Es ist mir nicht klar ob das UMTS Signal gepulst war.
Und ob es ein Organisationskanal war oder auch Datenverkehr hatte.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Studie von Dr. Lerchl Teil III

charles ⌂ @, Montag, 23.06.2008, 20:50 (vor 5830 Tagen) @ charles

Hallo Herr Dr. Lerchl,

können Sie mir etwas mehr Daren wegen Ihres UMTS Signal verschaffen?

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Charles Claessens
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Studie von Dr. Lerchl Teil III

Susi, Dienstag, 24.06.2008, 13:56 (vor 5829 Tagen) @ charles

Es ist mir nicht klar ob das UMTS Signal gepulst war.

UMTS Signale sind nie gepulst, ausser im TDD-Mode aber der wird nicht verwendet.

Studie von Dr. Lerchl Teil III

charles ⌂ @, Dienstag, 24.06.2008, 14:33 (vor 5829 Tagen) @ Susi

Es ist mir nicht klar ob das UMTS Signal gepulst war.

UMTS Signale sind nie gepulst, ausser im TDD-Mode aber der wird nicht verwendet.

Da irren Sie sich.
Das Organisationskanal beim UMTS ist getaktet mit 0,066 ms.
Das stimmt überein mit 15.000 Hz oder 15 kHz.

Wenn bei dieser Studie das UMTS nicht vorsehen war mit ein Pulsrate von 15 kHz beim Organisationskanal, war es kein einheitliches UMTS Signal.
Und ist es logisch das keine Effekte gefunden wurden.

Dies im Gegensatz zur Studie mit GSM900, wo eine Mischung von verschiedenen Pulsarten verwendet wurde. Das war in Ordnung.

Man muss es richtig machen. Das war auch nicht in Ordnung bei dieser TNO Studie.
Das dort verwendete GSM Signal war kein richtiges GSM Signal (nur 4 der 8 Zeitschlitze waren belegt), also war es deutlich das die Probanden weniger vom GSM empfanden.
Das UMTS-like Signal war daentgegen ein richtiges UMTS Signal, und man fand dabei auch Effekte.
Auch dumm war, das man das UMTS Signal beschrieben hat als ein TD-CDMA Signal obwohl es ein richtiges W-CDMA Signal war.

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Gepulst - ungepulst - gepulst - ungepulst ....

H. Lamarr @, München, Dienstag, 24.06.2008, 22:48 (vor 5828 Tagen) @ charles

Dies im Gegensatz zur Studie mit GSM900, wo eine Mischung von verschiedenen Pulsarten verwendet wurde. Das war in Ordnung.

Hmmm. GSM war also iMn in Ordnung, gefunden wurde dennoch nichts. UMTS war iMn nicht in Ordnung - aber auch bei dieser Studie wurde nichts gefunden. Also: what shall's

Man muss es richtig machen. Das war auch nicht in Ordnung bei dieser TNO Studie.
Das dort verwendete GSM Signal war kein richtiges GSM Signal (nur 4 der 8 Zeitschlitze waren belegt), also war es deutlich das die Probanden weniger vom GSM empfanden.

Jetzt geht's aber los, Charles! So wie Sie das TNO-GSM-Signal beschreiben, hat es viel stärker als normal gepulst, denn bei 8 Zeitschlitzen pulst der BCCH praktisch nicht mehr, bei 4 Schlitzen aber schon. Könnten Sie sich bitte mal entscheiden, ob Sie nun für oder gegen Pulsung sind?

Das UMTS-like Signal war daentgegen ein richtiges UMTS Signal, und man fand dabei auch Effekte.

Woher wissen Sie, dass TNO ein "reales" UMTS-Signal verwendet hat. Soviel ich weiß, wurde mit einem Arb-Generator nur ein UMTS-ähnliches Ersatzsignal erzeugt.

Auch dumm war, das man das UMTS Signal beschrieben hat als ein TD-CDMA Signal obwohl es ein richtiges W-CDMA Signal war.

Heißt das, Sie wissen es besser als die TNO-Leute?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Gepulst - ungepulst - gepulst - ungepulst ....

charles ⌂ @, Mittwoch, 25.06.2008, 10:28 (vor 5828 Tagen) @ H. Lamarr

Auch dumm war, das man das UMTS Signal beschrieben hat als ein TD-CDMA Signal obwohl es ein richtiges W-CDMA Signal war.

Heißt das, Sie wissen es besser als die TNO-Leute?

Dr. Martin Virnich hat mich hier schlau gemacht.

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Gepulst - ungepulst - gepulst - ungepulst ....

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 25.06.2008, 13:31 (vor 5828 Tagen) @ charles

Dr. Martin Virnich hat mich hier schlau gemacht.

Schön, schön - stille Post also ;-). Macht nichts, dann schauen Sie sich bitte dieses PDF über das TNO-Studiendesign an, und dann diskutieren wir weiter, ob ein HF-Signalgenerator von HP ein Mobilfunk-HF-Signal tatsächlich so simulieren kann, wie Sie es sagen. Übrigens: Auch zum GSM-Test sagt das PDF ganz klar: Wegen der ES wurde auf den ursprünglich geplanten Handy-Test verzichtet und stattdessen mit einer Intensität gearbeitet, wie sie bei Basisstationen üblich ist.

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Tags:
TNO-Studie

Studie von Dr. Lerchl Teil III

charles ⌂ @, Mittwoch, 25.06.2008, 13:55 (vor 5828 Tagen) @ H. Lamarr

Dieser Strang weicht zuviel ab vom Original.

Ich warte auf Antwort, ob Dr. Lerchl einen Link geben kann/darf, wo man mehr Einzelheiten über seine UMTS Studie finden kann, und ob sein UMTS Signal mit 15 kHz gepulst war oder nicht.

--
Charles Claessens
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Studie von Dr. Lerchl Teil III

Alexander Lerchl @, Mittwoch, 25.06.2008, 17:45 (vor 5828 Tagen) @ charles

Dieser Strang weicht zuviel ab vom Original.

Ich warte auf Antwort, ob Dr. Lerchl einen Link geben kann/darf, wo man mehr Einzelheiten über seine UMTS Studie finden kann, und ob sein UMTS Signal mit 15 kHz gepulst war oder nicht.

Hier ist der Link (leider nur Abstract frei :-( )

In einem anderen paper ist das UMTS-Signal, was wir verwendet haben, explizit beschrieben:

H. Ndoumbe` Mbonjo Mbonjo, J. Streckert, A. Bitz, V. Hansen, A.
Glasmachers, S. Gencol and D. Rozic, Generic UMTS test signal for
RF bioelectromagnetic studies. Bioelectromagnetics 25, 415–425
(2004).


A. Lerchl

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Studie von Dr. Lerchl Teil III

charles ⌂ @, Mittwoch, 25.06.2008, 20:50 (vor 5828 Tagen) @ Alexander Lerchl

So wie ich das sehen kann (es wird weinig gezeigt) war da nur ein niederfrequent Signal von 1,5 kHz verwendet.
Nicht eines von 15 kHz.

Darüber hinaus setzt sich das UMTS-Signal noch aus einer Vielzahl von
Einzelfrequenzen von 100 Hz und ganzzahligen Vielfachen sowie 1,5 kHz
und ganzzahligen Vielfachen zusammen.

Also, um wegen UMTS aussagefähig zu sein, muss man ein realen UMTS Sender verwenden.

Die künstlich generierte Signale stimmen nicht mit der Wirklichkeit überein.
Und in die wirkliche Welt erfahren viele Elektrosensible gesundheitliche Beschwerden.

Es macht selbstverständlich ein Unterschied ob man bei eine Studie herausfinden möchte wann Probanden sofort tot umfallen, oder wann Elektrosensible Beschwerden bekommen.

Es tut mir leid, aber ich mache da noch immer ein Unterschied zwischen gesunde Menschen (mit ein einigermassen intaktes Immunsystem) und schon elektrosensibel geworden Personen, die schon bei weniger als 1 µW/m² reagieren können mit körperliche Reaktionen.

Tumoren entstehen nur bei hohe Mengen Strahlung.
Und Krebs kann vielerlei Ursachen haben, wobei die gepulste Hochfrequenz als Katalysator die Krebszellen in Wachstum beschleunigt.

Aber die alltägliche (im Verhältnis) schwachere gesundheitliche Beschwerden von Elektrosensible sind auch schwer zu ertragen.
Es gibt Menschen wofür diese Last so gross ist, das sie daran denken ihr Leben zu nehmen. (Natürlich tut Mobilfunk auch Depressionen auslösen.)

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Charles Claessens
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Gepulst - ungepulst - gepulst - ungepulst ....

charles ⌂ @, Mittwoch, 25.06.2008, 20:27 (vor 5828 Tagen) @ H. Lamarr

Dr. Martin Virnich hat mich hier schlau gemacht.

Zum nachlesen:

http://www.baubiologie.net/docs/elektrosmog-UMTS_Signalcharakteristik.pdf

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