Standortfrage Hochhaus oder Wald (Allgemein)

KlaKla, Donnerstag, 07.02.2008, 11:25 (vor 5942 Tagen)

Zusätzliche Strahlenbelastungen müssten die Anwohner in Langwasser-Südost nicht befürchten, gibt Klaus Köppel vom Umweltamt Entwarnung. Die zulässigen Grenzwerte würden weit unterschritten. Der Unterschied zwischen den beiden Standorten sei gering. «Es gibt im Normalbetrieb gewisse Vorteile an der Striegauer Straße>, zitiert Köppel das gutachterliche Untersuchungsergebnis seines Amtes und der Landesgewerbeanstalt.

Selbstverständlich wird die Strahlenbelastung zunehmen für die Anwohner, die um das Hochhaus wohnen. Gerade bei den Anwohner in den höher gelegenen Wohnungen ums Hochhaus herum. Sicher wären die Immissionen für die Anwohner geringer wenn der Mast im Wald steht. Dafür kauft man sich eine höhere Strahlenbelastung bei der Handynutzung ein. Ist die Frage, wo man bzgl. des Schutzes die Priorität setzt.

Mir ist ein Orte bekannt, wo nach Errichtung einer Antenne auf einem 5 Stöckigem Hochhaus im Nachbarhochhaus im 5. Stock in einem Kinderzimmer, der Antenne zugewandt, anschließend 10 mW/m2 zu messen war (keine Hochrechnung). Im 1. Stock im Schlafzimmer der Antenne zugewandt, konnte man noch 1,5 mW/m2 messen (nur mit einem HF-Detektor). Die umliegende Wohnbebauung spielt somit eine gewichtige Rolle. Die Grenzwerte werden natürlich eingehalten, sind ja hoch genug. Der Betreiber würde andernfalls keine Standortbescheinigung von der BNetzA bekommen.

Die o.g. Aussage von Klaus Köppel ist eine falsch Aussage.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
HF-Detektor


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