Das Jammern der "Dritt-Mittler" (Forschung)

mops, Mittwoch, 12.05.2004, 13:53 (vor 7312 Tagen) @ H. Lamarr

Diese Sendung ist zwar schon gelaufen (10.5.), wird aber sicher nochmals wiederholt werden. Daraus ersichtlich wird das Jammern derer, die mit Drittmittel-Einwerbung ihre Studien finanzieren müssen(!). Korruption ist da kein völlig unbekannter terminus technicus! (mops)

BAYERISCHER RUNDFUNK Redaktion Wissenschaft/Hoerfunk
Sendedatum:Montag, 10. Mai 2004, 18.06 bis 18.30 Uhr
Programm Bayern2Radio

Moderation: Martin Schramm (hat auch vom MF-Symposion in der Bayer. Akademie der Wissenschaften berichtet! mops)

In unserem Magazin B2 IQ - WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG berichten
wir heute Abend ueber:
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1.DRITTMITTELEINWERBUNG
Strafbare Dienstpflicht?


Weil dem Staat das Geld ausgeht, ist bei den Universitaeten mehr Eigeninitiative gefragt. Die Professoren sollen sogenannte "Drittmittel" organisieren, das heisst sie sollen in der Wirtschaft nach Sponsoren suchen und mit der Industrie zusammenarbeiten. Eigentlich eine gute Sache - waere da nicht ein Haken: Wer dieser Dienstpflicht nachkommt und Sponsoren fuer seine Forschungsarbeit findet, der steht unter Umstaenden schon mit einem Bein im Gefaengnis. Auf dieses Problem machte am Freitag in einer Pressekonferenz eine Gruppe von Wissenschaftlern um Jochen Troeger, den Prorektor fuer "Forschung und Struktur der Medizinischen Fakultaeten" an der Uni Heidelberg, aufmerksam. Die Forscher fordern Aenderungen am Anti-Korruptionsgesetz.
Gespraechspartner:
Prof. Jochen Troeger, Prorektor Forschung und Struktur der
Medizin. Fakultaeten Universitaet Heidelberg

Autor: Martin Schramm

Siehe auch: http://www.drittmitteleinwerbung.de/

Tags:
Wissenschaft, Forschung, Korruption, Tabak, Industrie, Sponsoren


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