Ziel und Mittel (Allgemein)

Kehrmann, Mittwoch, 04.07.2007, 07:22 (vor 6184 Tagen) @ H. Lamarr

Welche Intention verfolgen Sie denn mit einer anonyme Pauschaladressierung Ihrer Kritik an den Kritikern?

Ein beliebtes Spiel auf Seiten der Kritiker ist emsiges Kolportieren von Gerüchten, Behauptungen und Unterstellungen. Aus diesem Spiel mit Abziehbildern ist das IZgMF vor rd. 2 Jahren ausgestiegen, wir halten uns jetzt lieber an die Originale, sprich an Primärquellen. Dazu gehören für mich auch Originalaussagen von Leuten, deren Identität ich kenne aber nicht nenne. Kritik ist mit dem Einstellen von solchen Originalaussagen (E-Mails) nicht zwangsläufig verbunden, vielmehr sollen sich die Leser anhand authentischer Texte eine eigene Meinung bilden können, was hinter den Kulissen los ist.

Wenn Ihre Schilderung vom "Spiel" der Kritiker zutreffen sollte, ist Ihr hier gebrauchtes Mittel (Einstellung einer Mail) kein probates Mittel, dem etwas entgegen zu setzen.
Ohne Wissen, wer in welchem Zusammenhang was wann gegenüber wem geäussert hat, bleiben die Leser im Nebel der Spekulation befangen.

Kann sie Bedeutung haben, wenn nicht bekannt ist, wer die Absender der Postings sind, die Sie hier einstellen, bzw. einzustellen gedenken.

Mit der Anonymisierung eingestellter E-Mails schütze ich erstrangig den Verfasser. Und wenn Sie wohlwollend davon ausgehen, dass ich derartige E-Mails nicht frei erfinde, so sind die eingestellten Text ein sehr reales Abbild der Szene. Sie müssen mir jedoch vertrauen und davon ausgehen, dass ich's ehrlich meine. Zu diesem Zweck habe ich mir erlaubt, in diesem Forum mehr als 3000-mal zu posten, damit jeder weiß, woran er mit mir ist. Wenn Ihnen dies als Persilschein nicht genügt, bleibt uns nur die Hoffnung, dass einer der anonym Zitierten sich hier wiederfindet und mich autorisiert, seinen Namen zu nennen. Der Verfasser kann Zweifel an der Authentizität eines Textes beseitigen, er wird es aber kaum tun, weil er keinen Nutzen davon hat.

Es geht nicht um einen Zweifel, dass Sie es ehrlich meinen, sondern darum dass wegen der Anonymität (zu der Sie keine Alternative haben ohne Einwilligung des Autors) des Mailverfassers keine Verantwortlichkeit für den zitierten Inhalt entstehen kann, daher , mit Verlaub, meine Bewertung "Luftnummer".

Ohne Einwilligung der Absender könnten Sie die Postings hier nicht einstellen.

Ja, genau.

Ohne Namensnenneung hingegen ist es eine Luftnummer.

Nein, ich stehe mit meinem Namen Stephan Schall dafür, dass dies keine Luftnummer ist.

(s.o.)
Da nützt Ihnen Ihr Name nichts, erst recht nicht, wenn Sie gelten lassen, was Sie bei anderen fordern: Beweise.(s.u.)

Sie können den Teilnehmern des Forums nicht beweisen, dass es sich um "Frontleute" der Kritiker-Szene handelt(Ihre Bezeichnung).

Doch, indem ich unfairerweise den Namen preisgebe. Dies aber werde ich nicht tun und mMn ist es auch nicht erforderlich. Es geht mir nicht darum, einzelne Personen gezielt anzuschwärzen, es geht darum, sich einmal den Umgang miteinander anzuschauen und die wackeligen Argumentationsgerüste aus nächster Nähe zu betrachten. Das reicht. Wenn einem dann Derartiges im realen Leben wieder begegnet, hoffe ich darauf, dass eine Wiedererkennung stattfindet, der betroffene Fundi leise Zweifel kriegt und den ersten kleinen Schritt zum Realo macht.

Eine Preisgabe des Namen stand mir nicht im Sinn.
Es geht mir darum aufzuzeigen, dass ich Ihr Unterfangen wegen der Restriktionen der Form (Anonymität) im Zusammenhang mit Ihrer (von mir so aufgefassten) Intention, eine Problematik in der Kritiker-Szene konstruktiv zu thematisieren, für widersprüchlich und daher untauglich halte.

Tags:
, Anonymität


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