HUJs Irrtümer (20): 1000 Jahre Schwarzenburg (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 01.08.2025, 19:18 (vor 8 Tagen) @ H. Lamarr

Behauptung: Ich habe es befürchtet und es hat sich nach der Lektüre des Buches «1000 Jahre Schwarzenburg» bewahrheitet.

Besagtes Buch kann am Schalter der Gemeinde, im Regionalmuseum Gantrisch und in der Buchhandlung Schmiedgasse (Postversand) bezogen werden, zum Preis von 49 Franken (Leseprobe).

Hans-U. Jakobs Gegendarstellung zum "Senderkrieg", wie dieser im Buch dargestellt wird, gibt es gratis als 24-seitiges PDF.

Der Fluch von Schwarzenburg

Fast könnte man meinen, auf Schwarzenburg laste ein Fluch. Als Strafe für die Desinformation zum "Risiko Mobilfunk", die Hans-U. Jakob von Schwarzenburg aus jahrzehntelang in die verdutzte Welt hinausposaunte.

Denn Schwarzenburg feiert sein 1000-jähriges Bestehen (nicht: Reich) fünf Jahre zu früh. Ursprünglich dachte man in dem Ort, dieser sei 1025 erstmals urkundlich erwähnt worden. Genau wusste es aber niemand. So wie Hans-U. Jakob, der seine Vermutungen und Behauptungen allerdings gerne als Tatsachen verkleidet. Erst als die Feierlichkeiten zur 1000-Jahr-Feier unaufhaltsam näher rückten, entdeckte ein Archäologe und Historiker zum kollektiven Entsetzen der Planungsgruppe: Die erste urkundliche Erwähnung datiert zweifelsfrei auf das Jahr 1030. Doch da waren die Arbeiten an der Chronik «1000 Jahre Schwarzenburg» schon so weit fortgeschritten, dass die Gemeinde kurzerhand entschied: Das Buchprojekt wird weitergeführt und das Jubiläum wie geplant 2025 gefeiert.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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