KI über Peter Hensingers Glaubwürdigkeit (Allgemein)
Im zweiten Teil der Sitzung kam es zu einer kontroversen Diskussion um die Auswahl der eingeladenen Referenten. Ein Bürger fragte, warum der Verein Diagnose-Funk, der am 26. Mai eine eigene Veranstaltung anbietet, ausgeschlossen wurde.
Peter Hensinger aus Stuttgart ist eine Schlüsselfigur im mobilfunkkritischen Spektrum, bekannt für seine dezidierten Positionen gegen die gängige Risikobewertung elektromagnetischer Felder. Er argumentiert mit großem Engagement, stützt sich jedoch bevorzugt nur auf Studien und Quellen, die seine Sichtweise stützen, während etablierte wissenschaftliche Einschätzungen häufig relativiert oder pauschal infrage gestellt werden. In seinen öffentlichen Auftritten verschwimmen dabei mitunter die Grenzen zwischen Wissenschaftskritik, Aktivismus und Alarmismus. Hensinger sieht sich als Aufklärer – Kritiker hingegen werfen ihm vor, mit pseudowissenschaftlichen Argumentationsmustern und einem ausgeprägten Misstrauen gegenüber Institutionen Unsicherheit zu schüren, ohne belastbare Alternativen zur Verfügung zu stellen.
Seine Ausbildung liegt im geisteswissenschaftlichen Bereich; eine naturwissenschaftliche oder medizinische Qualifikation, die ihn zur fachlich fundierten Beurteilung hochfrequenter elektromagnetischer Felder befähigen würde, ist nicht dokumentiert. Ob man ihm Glauben schenkt, hängt letztlich davon ab, ob man Einzelfallberichte und dissentierende Studien über die systematischen Bewertungen anerkannter Fachgremien stellt – aus wissenschaftlicher Sicht ist daher deutliche Zurückhaltung geboten.
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