"Ein Verbrechen an Jugendlichen"

Hannover, 18.06,2004. Der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, der in Hannover tagt, hat eindringlich vor dem Alkohol- und Tabakkonsum von Jugendlichen gewarnt. Die Entwicklung von "Alcopops" - süßen Getränken mit Alkohol - durch die Getränkeindustrie sei ein "Verbrechen an den Jugendlichen", dem die Eltern meist hilflos gegenüberstünden. Hier seien dringend gesetzliche Verbote nötig.
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Gewarnt wurde auch vor der übermäßigen Nutzung von Handys durch Jugendliche. Gefährlich seien, da die Strahlungsintensität im Quadrat der Entfernung abnehme, nicht die Basisstationen, sondern die Handys direkt am Kopf. Langzeitstudien über Handygefährdungen seien noch nicht abgeschlossen. Man solle auf optimale Verbindungen achten, besonders in Innenräumen, Gespräche kurz halten, Freisprechanlagen nutzen und mehr zu SMS übergehen.