Erfolgserlebnis vom Arzt Thomas Thraen & Dr. Wolf Bergmann (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 29.05.2022, 09:50 (vor 926 Tagen)
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 29.05.2022, 10:40

Arzt, Thomas Thraen und Dr. Wolf Bergmann hatten ihren Bühnenauftritt in Ulm

Was hat Thraen zu sagen zu der Behauptung, "EHS – wird immer in die Psycho-Ecke gestellt."

Thraen freut sich sehr, dass diese Veranstaltung in Ulm stattfindet.

Sicher, sein Interesse liegt ja darin, möglichst viele Bürger und Politiker mit seiner Meinung zu beglücken.

Seine Erfahrung nach 4 Jahren intensives studieren der Erkenntnisse ist sein Fazit ein politisches,
„Unsere deutsche Bundesregierung schützt uns Bürger nicht vor den Gesundheitsgefahren des Mobilfunks."

Selbst Studierte kommen zu Thraens belanglosen Fazit, wenn sie sich nur einseitig informiert und die Gegenstimmen konsequent ausblenden. Sie stecken fest in ihrer Echokammer. Statt an wissenschaftlich anspruchsvollen offenen Dialogen teilzunehmen, begnügt man sich einer geschlossen Telegram-Gruppe.

EHS ist eine Umwelterkrankung, die von ganz oben der EU-Ebene verleugnet wird. Beleg seiner Behauptung, das Fact-Sheet aus dem Jahr 2008. Er weiß es nicht genau, wird von Homöopathie-Dozenten
Dr. Bergmann
korrigiert 2004. Da ist festgelegt wurden, EHS ist keine körperliche Erkrankung, und schon gar keine Umwelterkrankung, sondern eine rein psychische Erkrankung und hat mit Psychopharmaka behandelt zu werden.

Ja, so steht es im Buch von Ursula Niggli, die sich u.a. auf Dr. Bergmann bezieht.

Kein Wunder, dass Thraen die Schelte vom BfS (Dr. Ketteler) zum STOA-Bericht, Belpoggi und ihrer Selbstbewertung ihrer Studie missfallt. Unter Mobilfunkgegner eine gängige Praxis, sich selbst zu zitieren.

Das wird uns Ärzten in Fortbildungen erzählt, nichts anderes als dieses. Es gibt jede Menge Studien darüber, in denen Elektrosensible Menschen mehr oder weniger hingestellt werden, als wäre es Einbildung.

Kein Wunder, waren es doch die selbst diagnostizierte EHS die behaupteten sie können Funkwellen wahrnehmen, sind dann aber bei den EHS-Tests unter wissenschaftlich kontrollierten Bedingungen, abgestimmt auf deren Behauptungen, der Reihe nach gescheiterten. Bis zum Boykott aufgerufen wurde.

In seiner BI hat er viele Elektrosensible und er hört von allen das selbe. Sie werden nicht ernst genommen von den Ärzte, peinlich ist, die Ärzte selbst sind Ahnungslos.

Nicht jeder Arzt, hat es nötig, sich dem Glauben der Homöopathie oder sonstigem Scharlatanerie Zirkus anzuschließen. Kleiner Hinweis am Rande, Ärztetag beschließt „Keine Homöopathie-Weiterbildungen mehr in Ärztekammern“

Es gibt Forderungen, dass es für elektrosensible Beratungsstellen gibt, er hat es an die Stuttgarter Ärztekammer gerichtet. Es verhalt im Nirwana.

Vielleicht weil es keine "Stuttgarter Ärztekammer" gibt!

Er selbst hat einen Fragebogen entwickelt, finden sie auf unserer Internetseite. Den EHS müssen wir dankbar sein, sie sind die Vorhut. Es wird in der Zukunft immer noch mehr EHS-Krankheitsbilder geben, weil es jeden von uns treffen kann.

Eine Phrase, die schon vor Jahre vor ihm andere gedroschen haben. Vorhut, abgeguckt vom AZK-Infogigant "Elektrohypersensibilität (EHS), das Frühwarnsystem unserer Zeit". Die Fakten sprechen gegen ihn. Ca. 1-2% der Bevölkerung bezeichnet sich selbst als elektrosensibel.

Aus seiner Erfahrung, sind EHS immer verbitterter und depressiv weil sie nicht ernst genommen werden.

Kein Wunder werden sie und/oder ihre Geschichten von Pseudo-Experten und/oder in Boulevard-Medien, in schrägen Alternativmedien vorgeführt oder noch besser bei Kla.TV von Ivo Sasek. Alarm schreiende Mediziner, die all die Jahre nichts gelernt haben mit ihren verhalten offenen Briefen und Appellen, bedienen doch nur ihr Ego nach Aufmerksamkeit.

Kleines Beispiel aus der Praxis, ich kenne eine Frau aus Ulm, die sagt einfach, „Wenn wir Besuch haben, und der Besuch klingelt an der Tür, dann spürt sie durch die Tür hindurch, ob der Besucher sein Handy on/offline hat. Das wirkt vielleicht ein bisschen spuki aber ich weiß, daß das stimmt, und diese Menschen bilden sich das nicht ein. Man kann ja auch feststellen, wenn die den Weglas-Versuch machen, an einen Ort ohne Funkwellen, ... dann werden die putzmunter. Dann sind die wieder völlig gesund.

Th. Thraen glaubt einfach an EHS. Er bekämpft die wissenschaftliche Meinung mit absurden Unterstellungen, bekannt aus der Echokammer, um sich selbst als der neue EHS-Versteher in Szene zu setzen. Noch scheint er nicht am Scheitelpunkt des Mount-Stupid angekommen zu sein.

Hinweis Moderator: Korrektur, Dr. entfernt. Thomas Thraen ist ein Facharzt ohne Doktor-Titel! 04-06-2022

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Meine Meinungsäußerung

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Thraens Märchenstunde: So "spuki" ist Feldwahrnehmung nicht

H. Lamarr @, München, Sonntag, 29.05.2022, 15:35 (vor 926 Tagen) @ KlaKla

Kleines Beispiel aus der Praxis, ich kenne eine Frau aus Ulm, die sagt einfach, „Wenn wir Besuch haben, und der Besuch klingelt an der Tür, dann spürt sie durch die Tür hindurch, ob der Besucher sein Handy on/offline hat. Das wirkt vielleicht ein bisschen spuki aber ich weiß, daß das stimmt, und diese Menschen bilden sich das nicht ein. Man kann ja auch feststellen, wenn die den Weglas-Versuch machen, an einen Ort ohne Funkwellen, ... dann werden die putzmunter. Dann sind die wieder völlig gesund.

Soso, er weiß also, dass die Behauptung der Frau stimmt. Schade, dass niemand nachgehakt hat, woher er das so sicher weiß. Diese Frage liegt bei einer so fabelhaften Geschichte auf der Hand und es wäre Herrn Thraens Pflicht gewesen, bei einer "Informationsveranstaltung" nicht drauf zu warten, dass sie gestellt wird, sondern diese zu beantworten, bevor sie gestellt wird.

Die Feldwahrnehmungsfähigkeit der Frau ist aus meiner Sicht freilich gar nicht "spuki", die naheliegendste Erklärung ist diese hier:

[image]Bild: gesundheitsmanufaktur.de

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Mir ist kein überzeugter Elektrosensibler bekannt, der nicht mindestens einen Elektrosmogdetektor besitzt.

Auch der von Thraen erwähnte "Weglass-Versuch" (De-Exposition) ist nur eine dieser beliebten Behauptungen, die seit Jahrzehnten in der Szene als vermeintlich schlagender Beweis kolportiert werden. Für Laien mag dies überzeugend sein. Dass aber auch Dr. med. Thraen diesen Quatsch trotz seiner Grundausbildung in wissenschaftlicher Forschung vorträgt, wirft kein gutes Licht auf seine Qualifikation. Denn es ist trivial: Ohne Verblindung, wenn also ein "Elektrosensibler" sich einer erkannten Elektrosmogquelle bewusst gezielt entzieht, ist eine "völlige Gesundung" viel eher ein psychisches Phänomen, denn auf die De-Exposition zurückzuführen. Um den Einfluss der Psyche auszuschalten ist in der seriösen Forschung deshalb der Blind- oder sogar Doppelblindversuch eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale. Üblicherweise lernen Medizinstudenten dies im Studium. Dass ihre Doktorarbeiten dennoch häufig als pseudowissenschaftliche Schmalspurarbeiten gelten, ist ein offenes Geheimnis.

Gewitzte "Elektrosensible" kennen den Einwand der fehlenden Verblindung. Sie versuchen, diesen zu entkräften, indem sie behaupten, sie hätten von einer EMF-Exposition oder De-Exposition nichts gewusst, als es ihnen plötzlich schlechter oder besser ging. Erst nachträglich hätten sie von der Inbetriebnahme oder Abschaltung (wegen Wartungsarbeiten) erfahren. Alle diese Behauptungen beruhen jedoch allein auf anekdotischen Fallberichten Betroffener. In streng kontrollierten wissenschaftlichen Provokationstests konnte bislang weltweit kein einziger "Elektrosensibler" seine vorgebliche Feldwahrnehmungsfähigkeit für schwache EMF statistisch signifikant unter Beweis stellen. Es wurden andererseits Probanden erwischt (Epros-Studie), die mit einem heimlich benutzten Elektrosmogdetektor ihrer Feldwahrnehmung auf die Sprünge helfen wollten.

Dass bewusste De-Exposition für "Elektrosensible" auf Dauer sogar schädlich sein kann, haben wir hier im Forum mehrfach thematisiert, nachdem ein Ärzteverband in Finnland darauf aufmerksam machte.

Alles dies müsste Dr. med. Thraen eigentlich wissen und seine unerträgliche Selbstgewissheit in Bezug auf "Elektrosensible" auf ein erträgliches Maß reduzieren. Dies wäre schon wegen seiner Verantwortung als Arzt dringend geboten. Denn wer aus welchen Gründen auch immer "Elektrosensiblen" nach dem Mund redet, macht sich mMn mittelbar mitschuldig, wenn sich labile Betroffene das Leben nehmen. Der Freitod des ehemaligen evangelischen Pfarrers von Oberammergau wegen LTE ist ein gut dokumentierter Fall. Auch der Freitod der englischen Schülerin Jenny Fry gehört dazu, wenngleich dummes Geschwätz über "Elektrosensibilität" anscheinend zuerst Jennys Mutter dazu gebracht hat, ihre Tochter mit EHS zu infizieren. Dies schmälert jedoch die Mitverantwortung von Medizinern, die öffentlich plaudernd kritiklos die Existenz von "Elektrosensibilität" bestätigen, nicht wirklich.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Thraens Märchenstunde: So "spuki" ist Feldwahrnehmung nicht

H. Lamarr @, München, Dienstag, 31.05.2022, 02:37 (vor 924 Tagen) @ H. Lamarr

Gewitzte "Elektrosensible" kennen den Einwand der fehlenden Verblindung. Sie versuchen, diesen zu entkräften, indem sie behaupten, sie hätten von einer EMF-Exposition oder De-Exposition nichts gewusst, als es ihnen plötzlich schlechter oder besser ging. Erst nachträglich hätten sie von der Inbetriebnahme oder Abschaltung (wegen Wartungsarbeiten) erfahren. Alle diese Behauptungen beruhen jedoch allein auf anekdotischen Fallberichten Betroffener. In streng kontrollierten wissenschaftlichen Provokationstests konnte bislang weltweit kein einziger "Elektrosensibler" seine vorgebliche Feldwahrnehmungsfähigkeit für schwache EMF statistisch signifikant unter Beweis stellen. Es wurden andererseits Probanden erwischt (Epros-Studie), die mit einem heimlich benutzten Elektrosmogdetektor ihrer Feldwahrnehmung auf die Sprünge helfen wollten.

Wie auf Bestellung liefert die langjährige "Elektrosensible" Eva W. aus O. in M. gestern ein Beispiel:

[...] Meine massiven Beschwerden kamen durch Aufrüstung eines in meiner Nähe stehenden Mobilfunkmastes mit UMTS. Von der Aufrüstung wusste ich wochenlang nichts. [...]

Sonst durchaus zur Trennung von Meinung und Tatsache imstande, hat die überzeugte Elektrosensible an der zitierten Stelle ganz vergessen zu erwähnen, dass sie als Ursache ihrer Befindlichkeitsstörungen den UMTS-Funkmasten anhand selbst gesammelter Indizien lediglich vermutet. Ein Indiz von ihr sind z.B. Baumschäden in ihrer Umgebung, die sie mit EMF-Einwirkung in Zusammenhang bringt. Auch dieses Indiz ist wieder nur eine Vermutung. Alle ihre Indizien sind Vermutungen. Würde Frau W. versuchen, "ihren" Funkmasten mit einer Klage vor Gericht zu Fall zu bringen, sie würde sang- und klanglos baden gehen. Zusammenhänge und ein Kausalzusammenhang sind eben zwei Paar Schuhe und selbst im Zweifel ist der Angeklagte bekanntlich nichtschuldig zu sprechen. Sie sieht dies so wie ich und hat deshalb, obwohl seit 2004 "elektrosensibel" und als Mobilfunkgegnerin außerordentlich aktiv, den Gang vors Gericht nicht angetreten. An der Hoffnungslosigkeit einer Klage sind selbstverständlich alle möglichen anderen Widrigkeiten und Umstände schuld, nicht aber das Fehlen von Beweisen oder zumindest erwägenswerten Indizien für einen Kausalzusammenhang zwischen ihren Befindlichkeitsstörungen und EMF-Einwirkung. Es tut ihr jedoch gut, ersatzweise wenigstens ihren Teil dazu beizutragen, die Legende von der "Elektrosensibilität" am Leben zu erhalten. Kommerzielle Nutznießer dieser Legende sind ihr dafür zu allergrößtem Dank verpflichtet.

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Ein Blick in die Echokammer von "Brennpunkt 5G Ulm"

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 01.06.2022, 12:55 (vor 923 Tagen) @ H. Lamarr

Soso, er weiß also, dass die Behauptung der Frau stimmt. Schade, dass niemand nachgehakt hat, woher er das so sicher weiß.

Doch es gibt einen Fingerzeig, wie der Mediziner zu seiner befremdlichen Überzeugung gelangt ist. Seine Bürgerinitiative "Brennpunkt 5G Ulm" betreibt einen Telegram-Kanal mit immerhin rd. 1200 Abonnenten. In dieser von der Außenwelt abgekoppelten Echokammer tauschen sich aktive Mitglieder der BI aus und dies erklärt einiges. So darf dort ein Teilnehmer am 27. Mai ein Video des einschlägig bekannten Dietrich Klinghardt einstellen und dem schrägen Mediziner unwidersprochen huldigen:

Chlordioxid: Die Atombombe in der Medizin

Dr. Dietrich Klinghardt
Einer der genialsten, engagiertesten, innovativsten Ärzte der Welt. Es ist immer wieder begeisternd, Vorträge von ihm zu hören. Aber dieses Interview, welches eine Ehre war, setzt allem bisherigen die Krone auf. Dietrich Klinghardt ist eine Liga für sich. Für ihn ist CDL ohne Zweifel und konkurrenzlos das Nr. 1 Medikament.
Ab Minute 34:00 über Strahlenbelastung

Nur ein einzelner Ausrutscher? Nein, keineswegs, auch die schrägen Ansichten von Dr. med. Wolf Bergmann und z.B. von Eva Herman finden sich dort. Es weht der Hauch von Verschwörungstheorien und weil die beliebte Suchmaschine DuckDuckGo angeblich einen verräterischen Geheimdeal mit Bill Gates geschlossen hat, gibt es Tipps für Kanalisten, die sich verfolgt sehen, welchen Browsern man noch trauen darf.

Am 31. Mai reagiert Dr. med. Thraen auf ein eingestelltes Video und meint zweifelnd:

Uiih, starker Toback. Ricardo Delgado ist ja nicht zum ersten Mal im Netz und klärt auf. Ich halte ihn für prinzipiell mit seinem ganzen wissenschaftlichen Stab für seriös, wenngleich es mir schwer fällt, zu glauben, dass MF-Signale Graphenoxid zum Antennen-Bau induzieren kann. Dennoch, spooky, aber mittlerweile traue ich den Globalisten alles zu. Auch die Reutlinger Pathologen entdeckten ja "Objekte" in den histologischen Untersuchungen, die sie noch nie sahen und auch nicht erklären konnten. Bin ich froh, impfstoff-frei zu sein 🥵

Das Video kann nur sehen, wer die Telegram-App installiert hat. Habe ich nicht, deshalb kann ich der kryptischen Äußerung, "dass MF-Signale Graphenoxid zum Antennen-Bau induzieren kann" nicht nachgehen. Es riecht jedenfalls ähnlich wie die Behauptung, Coronaviren würden sich via 5G-Funkwellen verbreiten. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich bei der Graphenoxid-Story um diesen Fake, dem Faktenchecker von AFP bereits im November 2021 widersprochen haben. Thraen erreichte der Widerspruch offensichtlich nicht, das ist das Praktische an geschlossenen Echokammern: Sie verschonen einen vor den unerwünschten Ansichten anderer und bestätigen stattdessen unermüdlich die eigene Überzeugung. Ungewöhnlich nur, dass mit Thomas Thraen ein Psychotherapeut nicht davor, sondern drinnen sitzt.

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Thraen, Angriff auf die Person

KlaKla, Donnerstag, 02.06.2022, 07:25 (vor 922 Tagen) @ H. Lamarr

Doch es gibt einen Fingerzeig, wie der Mediziner zu seiner befremdlichen Überzeugung gelangt ist. Seine Bürgerinitiative "Brennpunkt 5G Ulm" betreibt einen Telegram-Kanal mit immerhin rd. 1200 Abonnenten. In dieser von der Außenwelt abgekoppelten Echokammer tauschen sich aktive Mitglieder der BI aus und dies erklärt einiges.

Aufschlussreich ist der Kommentar vom Thomas

Ab 1:08 die einlullende, rhetorisch bestens geschulte Märchentante aus Cottbus/BfS., Frau Ketteler, Biologin. Ab 1: 24 " unser Mann Wolf Bergmann. Danach die spannende Podiumsdiskussion. Seht selbst. Jetzt erst mal urlaubsreif. Euer Thomas Quelle

Euer Mann Dr. Bergmann ist nicht mehr in der Lage, seine Überzeugung ohne ins Straucheln zu kommen, vorzubringen. Auf diesen explizit hinzuweisen ist mMn dämlich.
Die junge Biologin vom BfS die Thraen "Märchentante" nennt, zeigte auf, was wissenschaftliche Meinung von Laienmeinung unterscheidet. Vom einem studierten Mediziner könnte man durchaus mehr erwarten, wenn er sich nicht dem Hokuspokus verschrieben hat.

Ergänzung 05-06-2022 Wissen: Desinformation & kommunikative Irreführung, Persönlicher Angriff

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Meine Meinungsäußerung

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Selbstüberschätzung, Schopenhauer, Thraen, Echokammer, Telegram, Märchenstunde

Thraen, Angriff auf die Person

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 02.06.2022, 14:03 (vor 922 Tagen) @ KlaKla

Naja, so schlimm finde ich den Angriff von "Thomas" auf die BfS-Mitarbeiterin nicht, wir sind ja auch nicht zimperlich, was den Ton angeht. Die Mobilfunkdebatte ist nun mal rau aber herzlos :-).

Viel schlimmer sind aus meiner Sicht andere Einträge im Telegram-Kanal von "Brennpunkt 5G Ulm". Ich habe mich da soeben noch mal in Richtung älterer Einträge (am Bildschirm also nach oben) durchgekämpft und bin zu der Einschätzung gekommen, dass mehreren der Teilnehmer dort wegen Unzurechnungsfähigkeit das Wahlrecht entzogen gehört. Es ist unbeschreiblich, wer's nicht glauben mag muss sich deshalb selbst ein Bild von dem Kanal der BI machen. Selbst Hardcore-Einträgen wird dort nicht widersprochen, was typisch für Echokammern ist. Und Thraen, Anführer der BI, duldet das alles.

In 20 Jahren Mobilfunkdebatte habe ich schon viele Spinner erlebt. Spinner gehören zur Debatte wie die Butter zum Brot. Relativ neu ist mMn nur deren Fragmentierung (in unterschiedliche Verschwörungstheorien) und die hohe Dichte, in der sie sich auf Plattformen wie Telegram tummeln, die auf mich wie geschlossene Anstalten wirken. Solange das "spooky" Treiben dort bleibt, ist es nur ein unschöner Pickel im Gesicht der Gesellschaft. Und wenn nicht, was, wenn aus dem Pickel Akne wird? Wird dann die Meinungsfreiheit eingeschränkt?

Vielleicht, doch das wäre nur die zweitbeste Lösung. Die beste wäre aus meiner Sicht, schon in der Schule Kinder durch ein Fach Medienkunde auf das Haifischbecken vorzubereiten, das sie draußen erwartet. Indem sie trainiert werden, Desinformanten und alternative Fakten zuverlässig zu erkennen. Dann dürfen die Gespenster in ihren Gespensterbahnen weiter unbehelligt herumgeistern zur Belustigung eines immunisierten Publikums, dem sie nichts mehr anhaben können.

Da das deutsche Schulsystem dem Vernehmen nach aber noch träger auf Kurswechsel reagiert als die Titanic, werden wohl hundert Jahre ins Land ziehen, bevor sich was tut. Wenn sie Pech haben und das chinesische Problemlösungsmodell sich in den Westen ausbreitet, landen schwer erziehbare Spinner zwischenzeitlich in Umerziehungslagern (Bootcamps), die hierzulande dann wahrscheinlich auf dem Territorium der ehemaligen DDR errichtet werden :-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Von Thraen über Sonnenschmidt zu Ryke Geerd Hamer

KlaKla, Dienstag, 31.05.2022, 08:02 (vor 924 Tagen) @ KlaKla

Er selbst hat einen Fragebogen entwickelt, finden sie auf unserer Internetseite.

Hier sein Fragebogen zur Diagnostik einer Elektro-Sensibilität (EHS) / Mikrowellen-Syndrom

Alle Angaben unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht, sie werden ausschließlich in meiner Praxis ausgewertet, aufbewahrt und nach Abschluß der Studie vernichtet. Zur besseren Übersicht ist die Liste nach Beschwerde-Kategorien geordnet. Die Zusammenstellung erfolgte nach Durchsicht und Gewichtung 10 verschiedener Patienten-Fragebögen, darunter Prof. Dr. Hecht / www.aerzte-und-mobilfunk.net / www.funkschaden.ch / Dr. phil. R. Sonnenschmidt / EMF-Leitlinien 2016 / Prof. Klaus Buchner

Ein ausgewogener Kreis von Rentner mit Fach fremden Doktor-Titel dafür Interdisziplinär. :clap:

Vorsicht ist geboten mit der Website funkschaden.ch. Bei unterschiedlichen Browser kommt der Hinweis, dass die Seite nicht vertrauenswürdig ist. Es könnten z. B. Kennwörter, E-Mails oder Kreditkartendaten ausgespäht werden!

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Meine Meinungsäußerung

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Psiram, Thraen, Halbgötter in Weiß, SUPER-WIR, Abseitige, EHS-Fragebogen

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